VfB Hellerau-Klotzsche - BSV 68 Sebnitz 4:8 (1:3)

von Gert Lotze (Kommentare: 0)

Dem Trainer des BSV standen am Freitagabend verletzungs- und krankheitsbedingt nur 13 Spieler zur Verfügung. Dennoch kam der BSV gegen den starken Stadtoberligisten gut ins Spiel und spielte zielstrebig nach vorn. Das erste Tor fiel jedoch auf der Gegenseite. Nach einem Eckball kam der VfB-Verteidiger frei zum Kopfball und es stand 1:0 (11.). Nach vorn lies der BSV den Ball immer wieder gut durch eigenen Reihen laufen. P. Henke nutzte dann in der 14. Minute einen tollen Angriff und netzte in die lange Ecke ein. Beim BSV lief viel über die rechte Krause-Seite. Er setzte Kunze ein und dieser traf zur Führung- 1:2 (22.). Nach der Führung lies die Sebnitzer Mannschaft nach. Hellerau tauchte mehrmals gefährlich vor Oppitz auf. Dieser musste in 2 Situationen seine ganze Klasse aufbieten um den Einschlag zu verhindern. Einen starken Konter über Hamel schloss Krause kurz vor der Pause zum 1:3 ab (41.).

Die Kicker aus dem Dresdner Norden spielten gefällig und Sebnitz lief zu Beginn der zweiten Halbzeit hinterher. Krause nutzte jedoch einen Standard um am langen Pfosten auf Vorlage von Hamel auf 1:4 zu stellen (55.). Es folgte die schwächste Phase des BSV. Nach einer Ecke kam Hellerau unbedrängt zum Kopfball 2:4 (62.) und eine Minute später fiel durch ein stark heraus gespieltes Tor das 3:4 (63.).

Jetzt fingen sich die Sebnitzer wieder, standen tiefer und lauerten auf sich bietende Räume. Die boten sich zwangsweise. Hamel baute mit seinen zwei Toren den Vorsprung wieder aus (69.-72.). Damit nicht genug, P. Henke steigt nach einer klasse Hille-Flanke hoch und vollendet 3:7 (75.). Hellerau spielte weiter munter nach vorn und ein Abpraller wurde dann von Thamm unhaltbar für Oppitz abgefälscht 4:7 (81.). Den Schlusspunkt setzten in der 90. Minute dann die Sebnitzer. Eine Kombination über Krause und Hamel vollendet Kunze zum 4:8 Endstand für den BSV.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    Großenhainer FV – BSV 68 Sebnitz 1:1 (0:0)

    Wenn man sich Glück tatsächlich erarbeiten kann, liegt die Vermutung nahe, daß der BSV am Samstag in Großenhain Schwerstarbeit geleistet hat. Den Punktgewinn beim Tabellenvierten als glücklich zu bezeichnen ist noch eine ziemliche Untertreibung. Zum Saisonende merkt man dem kleinen Kader der Sebnitzer immer mehr die lange Saison an, die meisten Spieler haben fast alle Spiele durchgespielt. Trotzdem steht immer noch der erste Platz als Endziel der Überraschungssaison. Und dafür war der Aufwand, den der BSV in Großenhain getrieben hat einfach zu wenig. Die junge Mannschaft der Gastgeber wirkte über die gesamten 90 Minuten vor allem geistig frischer. Immer wenn die Sebnitzer am Gegenspieler waren war der Ball schon wieder weg. Das Ziel, die Zweikämpfe im Mittelfeld zu führen konnte nur selten umgesetzt werden.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    BSV 68 Sebnitz – SV 1848 Flöha 4:1 (3:0)

    Das Beste am Samstag-Spiel –und kurioserweise werden das beide Mannschaften so sehen – war noch das Resultat. Die Gäste in akuter Personalnot mit nur 11 Mann angereist waren mit dem Resultat ob der Unmasse der Sebnitzer Riesenchancen gut bedient und kamen nicht gänzlich unter die Räder.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    BSV 68 Sebnitz – SV Germania Mittweida 3:3 (1:1)

    Geht dem BSV am Ende einer spektakulären Saison die Luft aus? Zumindest ergebnistechnisch könnte man durchaus diesen Eindruck gewinnen. 2 Punkte aus den letzten 3 Spielen und 8 Gegentore sind sicher nicht das, was man sich beim Tabellenführer vorgestellt hatte. Beim genaueren Hinschauen allerdings waren die Gegner mit Freital und Mittweida der Zweite und der Dritte. Und mit dem torreichen Remis vom Wochenende gelang zumindest eine Teilwiedergutmachung der Vorwochenniederlage in Meißen.

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