SV Wesenitztal – BSV 68 Sebnitz e.V. 2:0 (1:0)

von Gert Lotze (Kommentare: 0)

Trainer Tietze vertraute komplett der siegreichen Mannschaft der Vorwoche und mit Optimismus ging es in das Derby am Quellenberg. Mit dem Anpfiff versuchten beide Mannschaften ihr Spiel an sich zu reißen und die Gastgeber hatten bereits in der 6. und 9. Minute ihre Chance in Führung zu gehen. Kunze mit dem ersten Eckball (10.) und mit seinem Nachschuss hielt dagegen. Bälle fliegen von links nach rechts und Rummler verpasst nur knapp den Einschlag. Trainer Rahle, der alte Fuchs erkannte sicher die Lücken im Mittelfeld des BSV und seine Jungs überbrückten dieses mit schnellem Spiel nach vorn und hatten so die Eine oder andere Möglichkeit zum Torerfolg. Freistoß, P. Henke (20.) mit einem Gewaltschuss, den Abstauber kann Schulze scharf machen, trifft ins Tor, aber Abseits. Im Gegenzug der SV mit einer 100%, die sie nicht nutzen. Erste Riesentat von Oppitz (24.), die Abwehr nicht im Bilde. Erster Wechsel (26.) beim SV, Mehnert kommt für Böhme.

In gleicher Minute wird N. Feyer verletzt und muss wenig später (31.) durch Haci ersetzt werden.

Der SV erzielt nach einem breit angelegten Angriff (28.), die Abwehr des BSV bekommt keinen Zugriff, das 1:0 durch Steglich. Der BSV nicht geschockt (29.) und P. Henke fasst sich ein Herz, trifft aus 30 Metern nur das Lattenkreuz. Eine gewissen Unkonzentriertheit in der Mannschaft um Kapitän Rummler ist nicht zu übersehen. Gleiches gilt für Spieler die Trainingsrückstände haben. Schulze verletzt sich beim Angriff (44.) mit späteren Folgen.

Der insgesamt umsichtig agierende Schiedsrichter Kremer führt beide Mannschaften in die Kabinen.

Nach der Pause, der BSV mit etwas mehr Biss, Kunze erzwingt einen Eckball, Thamm mit Vorteilen in der Abwehr und Pfeiffer mit einem Nachschuss setzen Zeichen der Spielverbesserung. Eine elfmeter-würdige Situation (56.) für den BSV ignoriert der Schiri. Der SV bleibt seiner Strategie treu und Torlee mit all seiner Routine und kämpferischen Einstellung verhindert so manche Tormöglichkeit.

Schulze (61.) nach seiner Verletzung, wurde nun durch Menyhei ersetzt und er versuchte sich gleich ins Spielgeschehen einzubringen. Erwähnenswert ist die Leistung von J. Hille, der sein Leistungs-potential erneut abgerufen und bestätigt hat. Der SV immer wieder mit gefährlichen Angriffen, setzt den BSV unter Druck. Menyhei im Zusammenspiel mit Rummel (74.) haben den Ausgleich vor sich.

Das Spielende naht, der SV wechselt zum zweiten Mal (78.), Rudolf kommt für den bisherigen Torschützen Steglich. Die spielerischen Anteile des Gastgebers bekommen weiteres Übergewicht und folgerichtig erzielen sie ganz überlegt das 2:0 (89.) durch Hoppadietz und gehen als Sieger im Derby vom Platz.

Gelbsünder: SV Dintiu (26.); BSV Menyhei (90.)

 

BSV 68 spielte mit: Oppitz,-J. Hille,-P. Henke,- N. Feyer (31.) Haci,- Pfeiffer,-Rummler,-Kunze,- Schulze (61.) Menyhei,- J. Henke,-Torlee,-Thamm

 

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    von Gert Lotze (Kommentare: 0)

    SV Wesenitztal - BSV 68 Sebnitz 1:3 (0:2)

    Gelungener Auftakt

     zum Trainingsauftakt der 1. Mannschaft des BSV 68 Sebnitz e.V. erschienen am 17.07.2018 19 Spieler. Durch den Sportlichen Leiter, Gert Lotze, wurden die anwesenden Sportfreunde herzlichst begrüßt und die Saison 2018/ 2019 in der Kreisoberliga Sächsische Schweiz/ Osterzgebirge eröffnet. Dabei wurden die Neuzugänge, Nico Feyer, Eric Feyer vom SSV 1862 Lanburkersdorf und die Rückkehrer Philip Henke und Daniel Hille vom SSV Neustadt im Team herzlich aufgenommen. Nach den ersten beiden Trainingseinheiten am Dienstag und Donnerstag stand das erste Trainingsspiel, gleich beim Ortsrivalen SV Wesenitztal mit ihrem neuen und uns altbekannten Trainer Uwe Rahle, bei tropischen Temperaturen an.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    TuS Weinböhla – BSV 68 Sebnitz 3:1 (2:0)

    Der BSV setzt auch das zweite Pflichtspiel des Jahres in den Sand und kann sich wohl nun jegliche Ambitionen auf einen erneuten Meistertitel abschminken. Dabei haben sich die Sebnitzer beim Aufsteiger im Vergleich zum Spiel in Freiberg – zumindest eine Halbzeit lang – offensiv stark gesteigert, schlagen sich letzten Endes aber selbst.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    BSC Freiberg – BSV 68 Sebnitz 2:0 (0:0)

    Zweiter gegen Dritter – das Spitzenspiel hielt nur ansatzweise, was die Tabellenposition der beiden Kontrahenten versprach. An der Tatsache, daß die Gastgeber am Ende völlig verdient die 3 Punkte buchen konnten ändert das letzten Endes aber nichts. Zu wenig hatten die Sebnitzer an diesem Tage offensiv zu bieten. Trotzdem stemmten die sich, trotz angespannter Personalsituation – auf der Bank saßen mit Nebes und Popielas lediglich 2 Spieler und die hatten seit 4 Wochen nicht trainiert – lange Zeit erfolgreich gegen die Niederlage und hielten das Spiel bis in die Schlußphase offen.

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