SV Chemie Dohna - BSV 68 Sebnitz 1:6 (1:0)

von Gert Lotze (Kommentare: 0)

Zunächst herzlichen Glückwunsch der Familie Torlee zur Geburt ihres Sohnes Mats am 14.08.20. Aus diesem glücklichen Anlass fehlte natürlich Sven in der Abwehrkette. Kapitän Rummler übernahm im 5. Testspiel beim Aufsteiger in die Landesklasse Mitte erneut die Regie und das recht ordentlich! Die Partie versprach einiges, die ersten 20 Minuten ein ansehnliches Spiel von beiden Seiten. Danach verflachte das Spiel des BSV trotz mehrerer Ecken durch Unkonzentriertheit, verbalen Diskussionen untereinander. Die Folge, der SV Dohna geht durch den Routinier Kiontke mit einem Direktschuss 1:0 (40.) in die Pause. 

Trainer Kuhl analysierte das Gesehene ganz sachlich und hatte für die zweite Hälfte einen Plan. Zunächst bringt Haci von links die Flanke auf Schulz und er per Kopf erzielt den Ausgleich zum 1:1 (47.) Dann ein Wechsel des BSV im Dreierpack und eine einhergehende angriffsorientierte Umstellung in der Mannschaft. Krause und Kunze beleben das Spiel sofort mit ihrem Offensivdrang, Kunze erkämpft einen Elfmeter und Hamel trifft sicher zur Führung von 1:2 (58.) Nun hatten offensichtlich die Jungs vom BSV wieder Freude am Spiel. Verfehlt E. Feyer noch eine präzise Eingabe von Krause (61.) um das Ergebnis zu verbessern, trifft Kunze nach erneuter Vorlage von Krause zum 1:3 (62.). Der SV sichtlich beeindruckt und nun schon mit konditionellen Schwächen versucht es immer wieder mit langen Bällen. Der BSV macht weiter Druck, E. Feyer bedient uneigennützig Krause und dieser netzt zum 1:4 (70.) ein. Gleicher Spieler im Alleingang, wird gefoult und erneut ist es Hamel der vom Elfmeterpunkt sicher das 1:5 (76.) erzielt. In Halbzeit zwei wird auch körperlich attackiert, Schiri Meyer zückt immerhin 5 Gelbe Karten, davon erhält der BSV 3. Die Gäste auf der Siegerstraße, Lumpe kommt für Oppitz und Schulz nochmals für Hamel (77.) ins Spiel und nicht genug E. Feyer bedient Kunze und er stellt mit seinem zweiten Tor den Endstand von 1:6 (86.) her. 

Fazit: Ein torreiches Testspiel mit zwei unterschiedlichen Halbzeiten. Schon am Mittwoch, 19.08.20, 19:00 Uhr erwartet der SV Einheit Kamenz 1. den heutigen Sieger. 

BSV 68 spielte mit: Oppitz,-D. Hille,- P. Henke,-N. Feyer,- Rummler,- Haci,- Hamel,- Kunze,- Krause,- Schulz,- Zirkel,- Lumpe,- Timm,- J. Hille, E. Feyer

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    BSV 68 Sebnitz – SG Empor Possendorf 1:3 (1:0)

    Der BSV verliert nach 4 Siegen in Folge sein erstes Heimspiel in dieser Saison und damit auch den Anschluß zur Tabellenspitze. Die Ursachen sind schnell ausgemacht: Eigene Dummheit, mangelnde Chancenverwertung und erneut eine schlechte Spielleitung durch die Männer in Schwarz. Mit Schiedsrichtern scheinen die Sebnitzer in diesem Jahr einfach kein Glück zu haben. Der Knackpunkt des Spieles lag wahrscheinlich schon in den ersten 10 Spielminuten.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    1.FC Coswig – BSV 68 Sebnitz 0:2 (0:0)

    Der BSV schlittert ganz knapp an einer Blamage vorbei. Beim bisher punktlosen Tabellenletzten stand es bis in die 83. Spielminute lediglich 0:0. Viel zu behäbig, langsam und weitgehend ideenlos war der Spielaufbau der Sebnitzer. Zwar war die Überlegenheit – zumindest optisch – ziemlich deutlich, wirklich ernsthafte Torgefahr war aber kaum zu verzeichnen. Die Gastgeber – mit extremen Besetzungsproblemen angetreten – machten das Beste aus ihren Möglichkeiten, nahmen immer das Tempo aus dem Spiel, standen defensiv ziemlich sicher und versuchten mit langen Bällen zu Erfolg zu kommen.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    SG Motor Wilsdruff – BSV 68 Sebnitz 1:3 (0:1)

    Der BSV erarbeitet sich mit einer taktisch disziplinierten Leistung und einem gehörigen Schuß Cleverness einen verdienten Auswärtssieg. Spielerisch waren die Gastgeber auf keinen Fall schlechter, verzeichneten sogar gefühlte 70% Ballbesitz. Allerdings wurde im Spielverlauf auch schnell klar, warum bisher nur im ersten Spiel Tore für Wilsdruff gefallen waren. Aus der optischen Überlegenheit machte der Gastgeber einfach zu wenig. Viel Quergespiele vor der gut organisierten Sebnitzer Abwehr brachte nur selten echte Torgefahr, so daß sich Oppitz erst in der Nachspielzeit das erste Mal auszeichnen konnte.

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