SSV Neustadt- BSV 68 Sebnitz 2:4 (1:2)

von Gert Lotze (Kommentare: 0)

Ein würdiger Abschluss der Saison in der TEAMBRO Kreisoberliga 2018/ 2019

Nach dem der BSV 68 vorzeitig den Meistertitel in der Kreisoberliga geschafft hatte kam es
erstmalig in der Geschichte der Stadt Sebnitz, im Festsaal des Rathauses, zur Würdigung dieser Leistung in einer sehr nachhaltigen Form durch den Oberbürgermeister. Nach dem sich die komplette Mannschaft ins „Goldene Buch“ der Stadt eingetragen hatte ging es direkt ins wahrlich „Aufgeheizte“ Volksbankstadion Neustadt zum letzten Spiel der Saison in der Kreisoberliga.
Beide Mannschaften wollten ihr Leistungspotential vor den 161 Zuschauern, davon über 100 aus der Kunstblumenstadt noch einmal aufbieten. Der SSV hatte dabei zunächst die Nase vorn und ging bereits in der 7. Spielminute durch Bohatka mit 1:0 in Führung und weitere Chancen konnten nicht in Zählbares verwertet werden. Bis zur 40. Minute fanden die Gäste einfach nicht in ihr Spiel. Torlee mit einer seiner gekonnten Abwehrleistung leitete die Wende ein. Langer Ball aus der Abwehr und Kunze trifft zum Ausgleich 1:1 (40.) und E. Feyer nutzt seine Chance und erzielt noch vor der Pause den Führungstreffer zum 1:2 (42.).
Trainer Tietze fand in der Pause sicher die richtigen Worte und reagierte, Müller kam für Timm und schon war Belebung im Spiel und es wurden nun auch spielerische Akzente im Team des BSV für alle Zuschauer gesetzt. Kunze in seiner Manier erhöht auf 1:3 (62.). Dann Spielerwechsel auf beiden Seiten, (62.) Bergmann für E. Kumpe für Neustadt und Haci für N. Feyer auf Seiten des BSV. Das Spiel war entschieden,
die letzten Wechsel beim SSV in Minute 68, die beiden zukünftigen Akteure in den Reihen des
BSV 68, Tom Schulze und Edward Thamm, wurden durch Hille und Rothe ersetzt. Trainer Tietze schickte noch Pfeiffer für Hille in die Partie. E. Feyer hatte mehrmals die Chance den Titel „Torschützenkönig“ doch noch zu erlangen. Trotz seines 2. Tores nach Vorlage von Kunze in der 81. Minute, insgesamt erzielte er in der laufenden Saison 26 Tore von den insgesamt 78 erzielten Toren. Glückwunsch zum „Vize- Torschützenkönig“. Am Ende des Spieles gab es einen klaren Sieger, obwohl in der Schlussminute Bergmann mit seinem Treffer für den SSV verkürzt, der Endstand von 2:4 für den Meister aus Sebnitz bestätigt die Leistung insgesamt.

Fazit:
Eine gelungene Saison mit Höhen und Tiefen, aber immer mit einem Ziel, erneuter Aufstieg in die Landesklasse. Das ist dem Team in seiner Gesamtheit gelungen. Die Ehrung der Meisterschaft durch den Kreisverband erfolgte vor begeistertem Publikum. Danke an alle Fans und Sponsoren.

BSV spielte mit: Oppitz,- Hille (72.) Pfeiffer,- Timm (46.) Müller,- P. Henke,- N. Feyer (62.) Haci,- Rummler,- Kunze,- Schöne,- J. Henke,- E. Feyer,- Torlee

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    BSV 68 Sebnitz – SV Germania Mittweida 1:1 (0:1)

    Der BSV liefert das bisher mit Abstand beste Saisonspiel ab und erntet am Ende doch nur einen Teilerfolg. Nach einem zeitigen Rückstand (3.) hatten die Gastgeber vor allem nach der Pause mehr als genug Möglichkeiten, den verdienten Dreier perfekt zu machen. Begonnen hatte das Spiel aber gar nicht nach dem Geschmack der meisten der immerhin fast 200 Zuschauer..

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    Großenhainer FV – BSV 68 Sebnitz 2:2 (0:0)

    Dem BSV gelingt im ersten Spitzenspiel der Saison ein verdientes 2:2 beim Vorjahresvierten. Selten in den letzten Jahren war man dabei so nah an der vollen Punkteausbeute in Großenhain wie am vergangenen Samstag. Ein völlig unnötiges Gegentor in der Schlußphase verhinderte aber den vierten Sieg im vierten Spiel. Nüchtern betrachtet muß der  BSV mit der Punkteteilung aber auch zufrieden sein.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    Heidenauer SV – BSV 68 Sebnitz 0:5 (0:1)

    Das Resultat des Spieles Landesligaabsteiger gegen Vorjahresmeister Landesklasse läßt schon aufhorchen. Wird das Spiel gesehen hat, wird allerdings feststellen, daß dieses 0:5 kam den Spielverlauf dieses seltsamen Spieles wiedergibt. Einerseits waren die Heidenauer spielerisch nie und nimmer 5 Tore schlechter, andererseits hätten die sich über eine zweistellige Niederlage kaum beschweren können.

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