SpG FSV Oppach – BSV 68 Sebnitz 3:6 (1:5)

von Gert Lotze (Kommentare: 0)

Nach Absage der SG Crostwitz 1981 konnte ganz kurzfristig die SpG FSV Oppach, in der Kreisliga spielend, für das letzte Testspiel in Vorbereitung der Saison gewonnen werden. Die Austragung des Spieles erfolgte witterungsbedingt, ab 19.00 Uhr, auf dem Kunstrasenplatz in Soland/ Spree. Beiden Vereinen schon mal ein großes Dankeschön für dieses Entgegenkommen. Kunze als Kapitän führte den BSV mit dem Willen aufs Spielfeld, in dieser Partie eine Leistungssteigerung der Mannschaft insgesamt nachzuweisen, obwohl auch an diesem Abend 7 Stammspieler nicht zur Verfügung standen. Hinzu kommt der Abgang von Schöne und Popielas. Trainer Tietze verlangte von seinen Jungs vor allem Stabilität in der Abwehr und schnelles Umkehrspiel. Die erste Chance hatten wie so oft die Gastgeber (7.), aber schon im Gegenzug (8.) musste E. Feyer einnetzen. J. Hille (9.) kommt mit Speed auf der rechten Außenbahn, bedient Kunze und er trifft zum 0:1. Zwei Minuten später (11.), gelungener BSV Angriff und E. Feyer ist zur Stelle und macht den „Abstauber“ zum 0:2.

P. Henke rettet auf der Linie (15.), Kunze mal aus 25 Metern, dann schlägt er einen Eckball (20.) und Pfeiffer trifft per Kopf zu 0:3. E. Feyer erzielt in Minute 24 das 0:4. Der FSV gibt nicht auf, zunächst erzielen sie ein Abseitstor und wenige Minuten später (35.) durch Stephan den Anschlusstreffer zum 1:4. Oppitz muss verletzungsbedingt vom Platz (36.) und der Junge Lehmann kommt erneut zu seinem Einsatz. Vor der Pause erzielt Kunze sein zweites Tor (41.) zum 1:5. Bis dahin wurden die Vorgaben von Trainer Tietze in bestimmten Phasen erfüllt.

Zur Pause erfolgten die festgelegten Wechsel und Schulze (51.) erhöht mit seinem Torschuss auf 1:6. Der BSV lässt in seiner Spielweise immer mehr nach, Unkonzentriertheit stellt sich ein und der FSV kommt in der Folgezeit zu seinen Chancen. Nach Handspiel auf der Torlinie durch J. Hille (56.), den fälligen Elfmeter verwandelt Hentschel sicher zum 2:6 und die Gastgeber wollen mehr. Stephan erzielt nach einem Torwartfehler (67.) sein zweites Tor zum (3:6). Neun Tore in 90 Minuten, die 29 Zuschauer bei unaufhörlichen Regen wurden damit entschädigt.

Am Samstag, 10.08.2019, wird sich zeigen, wie sich die Mannschaft mit all den Querelen in der Vorbereitung im fälligen Pokalspiel präsentieren kann.

BSV 68 spielte mit: Oppitz, (36.) Lehmann,- P.Henke (45.) J. Henke,- Pfeiffer,-Haci,- Kunze,- Schulze,-Hille,-E. Feyer (45.) Timm,- Menyhei, Thamm

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    SV Bannewitz – BSV 68 Sebnitz 3:1 (3:0)

    Der BSV hat am Sonntag wahrscheinlich die letzte Chance auf Platz 2 verspielt, Bannewitz sich dafür wohl aus dem Abstiegskampf verabschiedet. Nach einer desolaten ersten Hälfte des Vorjahresmeisters geht der Sieg der Gastgeber auch vollkommen in Ordnung.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    SV Hartmannsdorf 05 – BSV 68 Sebnitz 0:4 (0:2)

    Beim 2:1 Hinspielsieg hatten die Sebnitzer mit dem Aufsteiger mehr Mühe als ihnen lieb war. Ganz anders verlief das Spiel am Vorabend des 1. Mai. Sicher, souverän und insgesamt ohne wirklich an die Grenzen gehen zu müssen wurde klare Auswärtssieg diesmal eingefahren. Die Gastgeber mussten am Ende froh sein, nicht noch viel deutlicher unter die Räder gekommen zu sein.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    BSV 68 Sebnitz – Hainsberger SV 2:2 (1:1)

    Mit einen durchaus gerechten Unentschieden endete das Duell des Vorjahresmeisters und des diesjährigen Aufsteigers. Chancen, das Spiel für sich zu entscheiden hatten beide Mannschaften in dem temposcharfen Spiel mehr als genug. Ebenso hatten beide Mannschaften auch mit massiven personellen Problemen zu kämpfen. Bei den Gastgebern mussten die beiden gesperrten Pfeiffer und C. Müller ersetzt werden und zudem hütete mit Torsten Lumpe ein Mann das BSV-Tor als Oppitz-Ersatz, der normalerweise in der zweiten Mannschaft als Feldspieler aufläuft. Gerade der erwies sich im Spielverlauf aber mehr als nur ein Vertreter. Bei dem Gästen dagegen stand sogar Co-Trainer Krämer in der Start-Formation. Trotz dieser Umstände entwickelte sich bei launigem und kühlem April-Wetter ein sehenswertes Spiel.

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