Später Elfmeter entscheidet Kreisderby

von Markus Ziemann (Kommentare: 0)

Im Kreisderby zwischen dem 1. FC Pirna und dem BSV 68 Sebnitz konnten sich die Hausherren knapp mit 1:0 durchsetzten und haben sich vorerst aus der Abstiegsregion verabschieden. 

Beide Mannschaften begannen das Spiel sehr intensiv und spielten auf Augenhöhe, somit spielte sich das Hauptgeschehen zum größten Teil im Mittelfeld ab. Deshalb ereigneten sich auch kaum Torchancen auf beiden Seiten. Die beste Chance um in Führung zugehen hatte der 1.FC in der ersten Halbzeit. Nach 15 Minuten verfehlte ein Pirnaer Stürmer frei stehend aus 3 Metern das Tor der Sebnitzer und auch die sichere Führung. Die Sebnitzer hingegen waren sehr harmlos im Offensivbetrieb. Lediglich Willi Richter (17.) und Marcel Landgraf (43.) sorgten für ein wenig Torgefahr in Halbzeit Eins.

Im zweiten Durchgang übernahmen die Pirnaer sofort das Spielgeschehen und kamen zu ein zwei guten Torchancen, bei denen aber letztendlich die Konzentration fehlte. Danach verflachte die Partie bis zum Ermüden, anscheinend sorgte die Hitze bei beiden Mannschaften für einen enormen Kräfteschwund. Erst ab der 75. Spielminute kam Feuer in das Kreisderby. Nachdem der Sebnitzer Pierre Nebes sehr rüde von den Beinen geholt wurde, blieb dem Schiedsrichter nichts anderes übrig als in die Hosentasche zugreifen und dem Sünder die Rote-Karte zu zeigen. Nun musste Pirna in Unterzahl weiterspielen und Sebnitz konnte diesen Vorteil nicht für sich nutzen. Im Gegenteil. Pirna war auch in Unterzahl das spielbestimmende Team und setzte die BSV-Abwehr immer wieder unter Druck. So kam es, wie es kommen musste. In der 80. Minute nahm Torhüter Oppitz den Ball von den Füßen eines Pirnaer Angreifers sicher weg. Die Situation war eigentlich bereinigt, nur das Oppitz beim Festhalten des Balles ein Bein nach oben nahm und den Angreifer somit zu Fall brachte. Die Entscheidung des Schiedsrichters, Strafstoß. Diesen führte Steve Gruber aus und entschied das Kreisderby mit einem Elfmeter in der Schlussphase. mz

Sebnitz: Oppitz, Talke, Greif, W. Richter, Kühn, Röllig, Pfeiffer (62. Rummler), A. Richter, Frenzel, Landgraf, Nebes

Der 1.fc pirna konnte seine vielzahl an eckbaellen nicht zum torerfolg nutzen
Der Ex-Sebnitzer Ronald Kretschmar spielte von beginn an - hier im zweikampf mit Marcel Landgraf
Alexander Greif ging bei hohen Baellen konsequent zur Sache
Andre Richter, Maik Kuehn und Pierre Nebes hatten kein Konzept um gegen die Pirnaer zum Torerfolg zu kommen
Alexander Pfeiffer konnte ueber die rechte seite kaum zur entfaltung kommen
     

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    BSV 68 Sebnitz – Großenhainer FV 1:3 (0:3)

    Am 06.06.2015 hatte der BSV das letzte mal den Platz im Sparkassen-Waldstadion als Verlierer verlassen. Nach über anderhalb Jahren ohne Niederlage erwischte es die Sebnitzer letzten Samstag wieder. Gegner war damals wie heute der Großenhainer FV. Der Tabellenführer entführte auch vollkommen zu Recht alle Punkte aus der Kunstblumenstadt. Spielerisch, technisch und vor allem von der Handlungsschnelligkeit her war der designierte Landesliga-Aufsteiger dem  BSV in allen Belangen überlegen.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    SG Empor Possendorf – BSV 68 Sebnitz 3:3 (3:1)

    Ein verrücktes Spiel! Der BSV liegt nach einer halben Stunde so gut wie aussichtslos mit 0:3 zurück, hätte sich über einen höheren Rückstand nicht beschweren dürfen, gleicht zum 3:3 aus und hätte das Spiel am Ende sogar noch gewinnen müssen. Die Vorzeichen konnten für den Vorjahresmeister kaum schlechter sein – insgesamt fehlten den Sebnitzern 5 Spieler und das bei einem Kader von 15 Spielern! So kam der A-Jugendspieler Sadek Haci zu seinem ersten Einsatz und Mirko Waesch von der zweiten Mannschaft mußte für den kranken Oppitz das Tor hüten. Mit den verletzten Semanco und Torlee mußte zudem noch die komplette Innenverteidigung ersetzt werden. So sollte das Heil in der Flucht nach vorn versucht werden – und das ging zunächst gründlich daneben.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    BSV 68 Sebnitz – Heidenauer SV 4:1 (2:0)

    Der BSV gewinnt das Kreisderby erwartungsgemäß mit 4:1. Das klare Ergebnis täuscht allerdings – wie schon im Hinspiel, damals gab es ein 5:0 für Sebnitz – über den Spielverlauf hinweg. Mindestens ein Tor zu hoch setzt sich der Tabellenzweite am Ende aber trotzdem völlig verdient durch.

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