SG Kesselsdorf – BSV 68 Sebnitz 1:2 (0:1)

von Gert Lotze (Kommentare: 0)

In der zweiten Runde des Kreispokals zog der BSV das Los der SG Kesselsdorf. Ein sehr ambitionierter Verein, auf den die Kreisoberliga sicherlich nicht mehr lange warten muss. Den derzeit noch eine Liga tiefer spielenden Gastgebern merkte man in den ersten Minuten den Respekt an. Sebnitzbegann entschlossen und spielte zielstrebig nach vorn. Lohn dieser Mühen in der 12. Spielminute. Stephan Schöne bedient mustergültig seinen Kapitän Rummler, der sich allein auf weiter Flur vor dem Keeper der Hausherren wiederfand.Seinen Abschluss konnte Torwart Eltzschig noch stark parieren, gegen den Nachschuss von Kunze war er dann aber machtlos – 0:1.

Das Tor lies die Sebnitzer etwas nachlassen und die Gastgeber kamen nun besser ins Spiel.  Nach Standardsituationen hatten beide Mannschaften noch 1-2 gute Chancen, es blieb jedoch beim 0:1 bis zur Pause.

Nun gegen den Wind agierend nahmen sich die Sebnitzer vor zwingend die Null zu halten und weiter nach vorn zu spielen. Der Gastgeber kam nun immer mehr mit hohen, langen Bällen auf und damit hatten die Sebnitzer so Ihre lieben Mühen. In der 50. Minute war es eben ein abgewehrter Ball der Hoch vor dem Sebnitz zurück kam. P. Seifert nahm diese Vorlage an und vollendet unter die Latte zum 1:1 (50.).

Der Ausgleich brachte nun auch eine ruppige Gangart ins Spiel. Viele kleine und auch heftige Fouls  führten zu Spielunterbrechungen. Die SKG hielt weiter an seinem Mittel lange Bälle fest und kam so immer wieder zu gefährlichen Situationen. Auf der Gegenseite kommt Krause frei zum Schuss und nach einer Ecke kommt P.Henke frei zum Kopfball. Wie aus dem Nichts dann das 1:2. Nach einer Ecke von Pfeiffer hält Krause die Innenseite hin und der Ball schlägt im langen Eck ein. Nun wurde es mit jeder Minute hecktischer. Die SKG versuchte nun mit der Brechstange den Ausgleich zu machen. Bei einer riesen Tat auf der Linie gegen Moritz verletzte sich Oppitz. Er machte trotz Verletzung weiter. Bei Sebnitz kamen Beckert und Popielas. Beide sorgten immer wieder für Entlastung. Dem BSV boten sich nun Räume für Konter die einfach sehr schlecht oder nicht bis zum Ende ausgespielt wurden. Die lange Nachspielzeit und die Fahrlässigkeit im Ausspielen dieser Situationen ließen den Gastgeber noch einmal  gefährlich vors Tor kommen. Es gab noch einmal Freistoß aus 16 Metern zentral vor dem Gehäuse von Oppitz. P. Seifert legte diesen über das Tor – das wars. Geschafft. Der BSV ist im Lostopf für Runde 3.

Sebnitz mit: Oppitz – Hille (83. Popielas); P.HenkeTorlee; J. Henke – Krause; Rummler ©; Schöne; Pfeiffer – Kunze; Haci (73. Beckert)

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