Sebnitzer Sieg bringt den 8. Tabellenplatz zum Saisonabschluss

von Markus Ziemann (Kommentare: 0)

Das letzte Saisonspiel in der Bezirksliga konnte der BSV 68 Sebnitz siegreich gestalten und bescherte dem treuen Sebnitzer Publikum ein super Saisonfinale.

In der ersten Halbzeit musste man jedoch noch zittern, weil Freital die spielbestimmende Mannschaft war und gleichzeitig mit ihrer Anzahl von klaren Torchancen den Atem der Sebnitzer des Öfteren zum Stillstand brachte. In der 11. Minute öffnete sich in der Sebnitzer Abwehr ein riesiges Loch und die Freitaler hatten gleich zwei Großchancen zur Führung. Erst parierte Oppitz einen Schuss von Sebastian Null  mit starkem Reflex und gleich danach klärte Frenzel vor dem einschubbereiten Daniel Fischer. Bei den nächsten beiden Großchancen der Freitaler konnten sich die Sebnitzer wieder einmal bei ihrem Schlussmann Oppitz bedanken, der in der 19. Und 31. Minute mit zwei Glanzparaden seine Mannschaft am Leben hielt.

In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel intensiver und ansehnlich, weil sich nun auch die Sebnitzer am Spiel beteiligten. In der ersten Halbzeit hatte der BSV keine Torchance, in der zweiten Halbzeit nutzten sie gleich die erste und kam zur 1:0-Führung. In der 47. Minute erzielte Marcel Landgraf, nach wunderbarer Vorarbeit von Stephan Schöne, das erlösende Tor für den BSV. Danach kontrollierte der BSV das Spiel und ließ kaum noch Chancen der Gäste zu. Erst in der Schlussviertelstunde drängten die Gäste noch einmal auf den Ausgleich. In der 75. Minute verpasste Sebastian Null nur haarscharf das BSV-Gehäuse und in der 80. Minute hielt Torwart Oppitz mit zwei Paraden den Sieg der Sebnitzer fest.

Mit diesem Sieg konnte der BSV doch noch einen einstelligen Tabellenplatz erreichen, weil der 1. FC Pirna und Lommatzsch patzten, zog der BSV an beiden vorbei und eroberte den 8. Tabellenplatz. Trainer Hartmut Grohmann sagte nach dem Spiel: Ein riesen Kompliment an die gesamte Mannschaft. Mit dem Einsatzwillen und Kampf der Mannschaft in der Rückrunde haben wir das Ziel Klassenerhalt schaffen können. Ich bin froh und bedanke mich bei allen die dieses Ziel doch noch möglich gemacht haben. mz
    
BSV: Oppitz, Talke, Greif, Frenzel, Torleé, Gondek, W. Richter (33. Röllig), Pfeiffer, Schöne, Kühn (82. Pötschke), Landgraf

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    BSV 68 Sebnitz – SG Empor Possendorf 1:3 (1:0)

    Der BSV verliert nach 4 Siegen in Folge sein erstes Heimspiel in dieser Saison und damit auch den Anschluß zur Tabellenspitze. Die Ursachen sind schnell ausgemacht: Eigene Dummheit, mangelnde Chancenverwertung und erneut eine schlechte Spielleitung durch die Männer in Schwarz. Mit Schiedsrichtern scheinen die Sebnitzer in diesem Jahr einfach kein Glück zu haben. Der Knackpunkt des Spieles lag wahrscheinlich schon in den ersten 10 Spielminuten.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    1.FC Coswig – BSV 68 Sebnitz 0:2 (0:0)

    Der BSV schlittert ganz knapp an einer Blamage vorbei. Beim bisher punktlosen Tabellenletzten stand es bis in die 83. Spielminute lediglich 0:0. Viel zu behäbig, langsam und weitgehend ideenlos war der Spielaufbau der Sebnitzer. Zwar war die Überlegenheit – zumindest optisch – ziemlich deutlich, wirklich ernsthafte Torgefahr war aber kaum zu verzeichnen. Die Gastgeber – mit extremen Besetzungsproblemen angetreten – machten das Beste aus ihren Möglichkeiten, nahmen immer das Tempo aus dem Spiel, standen defensiv ziemlich sicher und versuchten mit langen Bällen zu Erfolg zu kommen.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    SG Motor Wilsdruff – BSV 68 Sebnitz 1:3 (0:1)

    Der BSV erarbeitet sich mit einer taktisch disziplinierten Leistung und einem gehörigen Schuß Cleverness einen verdienten Auswärtssieg. Spielerisch waren die Gastgeber auf keinen Fall schlechter, verzeichneten sogar gefühlte 70% Ballbesitz. Allerdings wurde im Spielverlauf auch schnell klar, warum bisher nur im ersten Spiel Tore für Wilsdruff gefallen waren. Aus der optischen Überlegenheit machte der Gastgeber einfach zu wenig. Viel Quergespiele vor der gut organisierten Sebnitzer Abwehr brachte nur selten echte Torgefahr, so daß sich Oppitz erst in der Nachspielzeit das erste Mal auszeichnen konnte.

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