Sebnitzer Mannschaft nur eine Halbzeit gleichwertig

von Markus Ziemann (Kommentare: 0)

Enttäuschte Gesichter bei den Sebnitzern nach der 2. Saisonniederlage gegen den Hainsberger SV. Ärgern mussten sich die Spieler des BSV über die erste Halbzeit, welche man vollkommen verschlafen hatte, und in der 2. Halbzeit über den verschenkten Punkt. Die komplette erste Halbzeit dominierte der HSV nach Belieben. Erstes Achtungszeichen setzte dabei der Hainsberger Schindler mit einem Pfostenschuss (1.). Nach 20 Minuten fiel dann das völlig verdiente 1:0 für den HSV. Nach einem Eckball konnte Schindler am langen Pfosten ungehindert einköpfen. Die erste und einzige Chance des BSV in Halbzeit Eins gab es in der 40. Minute. Nach einem Klärungsversuch des HSV-Torhüter war das Tor vollkommen frei und Oliver Henke verpasste nur um Zentimeter das freistehende Tor. Fast mit dem Halbzeitpfiff erzielten die Hainsberger das 2:0. Weise vollendete per Direktabnahme und lies die BSV-Abwehr dabei ordentlich alt aussehen.

Mit Beginn der zweiten Halbzeit sah man eine ausgewechselte BSV-Mannschaft. Leidenschaft, Biss und körperbetontes Spiel zeichnete sie nun aus. Dies wurde auch gleich in der 50. Minute mit dem 2:1 durch Pierre Nebes belohnt. Die Partie entwickelte sich nun zu einem mitreisenden Kampfspiel mit harten Zweikämpfen und Möglichkeiten auf beiden Seiten. Dabei erhöhten die Hainsberger in der 77. Minute mit einem sehenswerten Angriff über Rechts auf 3:1. Torschütze war wiederum Markus Weise, der für die BSV-Abwehr wieder nicht zu stoppen war. Als das Spiel eigentlich schon entschieden war, kam der BSV in der 87. Minute wiederum zum Anschluss (3:2) durch Pierre Nebes. Danach drückte der BSV noch einmal auf den Ausgleich, welcher jedoch am Ende verwehrt blieb. mz

BSV: Oppitz, Greif, Frenzel, Müller, Röllig, Gondeck, Hille (72. Philip Henke), Oliver Henke, Kühn, Rummler, Nebes

 

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    Großenhainer FV – BSV 68 Sebnitz 1:1 (0:0)

    Wenn man sich Glück tatsächlich erarbeiten kann, liegt die Vermutung nahe, daß der BSV am Samstag in Großenhain Schwerstarbeit geleistet hat. Den Punktgewinn beim Tabellenvierten als glücklich zu bezeichnen ist noch eine ziemliche Untertreibung. Zum Saisonende merkt man dem kleinen Kader der Sebnitzer immer mehr die lange Saison an, die meisten Spieler haben fast alle Spiele durchgespielt. Trotzdem steht immer noch der erste Platz als Endziel der Überraschungssaison. Und dafür war der Aufwand, den der BSV in Großenhain getrieben hat einfach zu wenig. Die junge Mannschaft der Gastgeber wirkte über die gesamten 90 Minuten vor allem geistig frischer. Immer wenn die Sebnitzer am Gegenspieler waren war der Ball schon wieder weg. Das Ziel, die Zweikämpfe im Mittelfeld zu führen konnte nur selten umgesetzt werden.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    BSV 68 Sebnitz – SV 1848 Flöha 4:1 (3:0)

    Das Beste am Samstag-Spiel –und kurioserweise werden das beide Mannschaften so sehen – war noch das Resultat. Die Gäste in akuter Personalnot mit nur 11 Mann angereist waren mit dem Resultat ob der Unmasse der Sebnitzer Riesenchancen gut bedient und kamen nicht gänzlich unter die Räder.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    BSV 68 Sebnitz – SV Germania Mittweida 3:3 (1:1)

    Geht dem BSV am Ende einer spektakulären Saison die Luft aus? Zumindest ergebnistechnisch könnte man durchaus diesen Eindruck gewinnen. 2 Punkte aus den letzten 3 Spielen und 8 Gegentore sind sicher nicht das, was man sich beim Tabellenführer vorgestellt hatte. Beim genaueren Hinschauen allerdings waren die Gegner mit Freital und Mittweida der Zweite und der Dritte. Und mit dem torreichen Remis vom Wochenende gelang zumindest eine Teilwiedergutmachung der Vorwochenniederlage in Meißen.

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