Sebnitzer Abschlussschwäche kostet ersten Sieg gegen Großenhain

von Markus Ziemann (Kommentare: 0)

Zum Heimspielauftakt der neuen Bezirksliga-Saison des BSV 68 Sebnitz gastierte der Großenhainer FV im Sebnitzer Sparkassen Waldstadion. Die Großenhainer waren in den letzten vier Aufeinandertreffen, den Sebnitzern immer ein Dorn im Auge gewesen. Alle vier Spiele gegen die Großenhainer gingen verloren. Mit einem torlosen Unentschieden am 2. Spieltag verbesserten die Sebnitzer zwar die Bilanz gegen die Großenhainer, verpasste aber durch allgemeine Abschlussschwäche den Sieg.

In der ersten Halbzeit war die Partie sehr ausgeglichen, beide Mannschaften spielten mit hohem Tempo und auf Augenhöhe. Möglichkeiten für Tore gab es auf beiden Seiten. Für die Sebnitzer hatten in der 15. Minute Pierre Nebes und Sebastian Sebastian Rummler in der 30. Minute die besten Chancen für ein Tor. Die Großenhainer waren hingegen erst am Ende der ersten Halbzeit gefährlich vor das Tor der Sebnitzer gekommen. Zweimal bewies dabei der Sebnitzer Schlussmann Oppitz Nervenstärke und parierte mit guten Reflexen gegen Thomas Löffler (35./39.).

Zur zweiten Halbzeit übernahm der BSV das Zepter im Spiel und kam zu sehr guten Möglichkeiten, die wurden allerdings  leichtfertig vergeben. In der 50. Minute bot sich für Marcel Landgraf die Chance zur Führung, doch er verzog frei stehend  vor dem Großenhainer Schlussmann Roßmüller. Die Sebnitzer waren nun drauf und dran ein Tor zu erzielen.  In der 76. Minute vereitelte der Innenpfosten, nach einem Schuss von Kühn, die Sebnitzer Führung und in der 80. Minute parierte der Gästetorwart mit einer Glanztat einen Kopfball von Krause. Die Möglichkeiten für den ersten Sieg gegen die Großenhainer waren für die Sebnitzer da, aber im Abschluss boten sich viele Defizite auf, die von Trainer Ronny Große in den nächsten Spielen abgestellt werden müssen.   

BSV: Oppitz, Talke, Torleé, Burkhardt, Gondek, Rummler (72. Henke), Pfeiffer (85. Schöne), Krause, Kühn, Landgraf (59. W. Richter), Nebes

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    Großenhainer FV – BSV 68 Sebnitz 1:1 (0:0)

    Wenn man sich Glück tatsächlich erarbeiten kann, liegt die Vermutung nahe, daß der BSV am Samstag in Großenhain Schwerstarbeit geleistet hat. Den Punktgewinn beim Tabellenvierten als glücklich zu bezeichnen ist noch eine ziemliche Untertreibung. Zum Saisonende merkt man dem kleinen Kader der Sebnitzer immer mehr die lange Saison an, die meisten Spieler haben fast alle Spiele durchgespielt. Trotzdem steht immer noch der erste Platz als Endziel der Überraschungssaison. Und dafür war der Aufwand, den der BSV in Großenhain getrieben hat einfach zu wenig. Die junge Mannschaft der Gastgeber wirkte über die gesamten 90 Minuten vor allem geistig frischer. Immer wenn die Sebnitzer am Gegenspieler waren war der Ball schon wieder weg. Das Ziel, die Zweikämpfe im Mittelfeld zu führen konnte nur selten umgesetzt werden.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    BSV 68 Sebnitz – SV 1848 Flöha 4:1 (3:0)

    Das Beste am Samstag-Spiel –und kurioserweise werden das beide Mannschaften so sehen – war noch das Resultat. Die Gäste in akuter Personalnot mit nur 11 Mann angereist waren mit dem Resultat ob der Unmasse der Sebnitzer Riesenchancen gut bedient und kamen nicht gänzlich unter die Räder.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    BSV 68 Sebnitz – SV Germania Mittweida 3:3 (1:1)

    Geht dem BSV am Ende einer spektakulären Saison die Luft aus? Zumindest ergebnistechnisch könnte man durchaus diesen Eindruck gewinnen. 2 Punkte aus den letzten 3 Spielen und 8 Gegentore sind sicher nicht das, was man sich beim Tabellenführer vorgestellt hatte. Beim genaueren Hinschauen allerdings waren die Gegner mit Freital und Mittweida der Zweite und der Dritte. Und mit dem torreichen Remis vom Wochenende gelang zumindest eine Teilwiedergutmachung der Vorwochenniederlage in Meißen.

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