Sebnitz wurde für die Heidenauer nicht zum Stolperstein

von Markus Ziemann (Kommentare: 0)

Pokalspiele haben ihre eigenen Gesetze, so heißt es in Fachkreisen, in Sebnitz hatten sie jedoch kein Gewicht und so blieb die Sensation gegen den Oberligisten Heidenauer SV aus.

Früh im Spiel übernahm der Heidenauer SV die Initiative, Opitz im Sebnitzer Tor wurde in den Anfangsminuten oft geprüft und hielt mit starken Paraden die „Null“ fest. Erst nach 15 Minuten nahm der BSV den Kampf in diesem Pokalspiel an und überzeugte mit guten Angriffen gegen die zwei Klassen höher spielenden Heidenauer. Sebastian Rummler verpasste in der 15 Minute nur knapp, nach Vorarbeit von Nebes, das Tor von Axel Keller und in der 30. Minute hatte Rummler erneut die Chance ein Tor für den BSV zu erzielen. Die Heidenauer hingegen zogen das Tempo kurzzeitig an und kamen zum Torerfolg. In der 23. Minute konnte der junge Tony Burghardt den erfahrenen Svilen Stoilov nur mit einem Foul im Strafraum stoppen und den fälligen Foulelfmeter verwandelte Pavel Dobry vom Punkt.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit wollten die Heidenauer das Ergebnis rasch erhöhen, um eine mögliche Sensation des Bezirksligisten zu verhindern. Mehrmals wurde BSV-Torwart Oppitz dabei auf den Prüfstand gestellt und konnte alle Schüsse des HSV abwehren. Mitte der zweiten Halbzeit war das Kräfteverhältnis dann spürbar zu sehen. Die Sebnitzer kämpften zwar mit Biss und Leidenschaft, mussten sich aber dem technisch und konditionell besser aufgestellten Oberligisten dann ergeben. Als in der 71. Minute die BSV-Abwehr auf Abseits aus war, konnte erneut Pavel Dobry ungestört sein zweites Tor bejubeln. Der 3:0-Endstand fiel nur fünf Minuten später. Sebnitz machte nun seinen Abwehrriegel auf, dabei fehlte es bei einem Gegenangriff des HSV in den Abwehrreihen an Personal. Dies nutze der schnelle Ex-Dynamo Robert Scannewin eiskalt aus und bescherte seiner Mannschaft einen ungefährdeten Sieg beim BSV 68 Sebnitz. Eine Großchance zum Ehrentor der Sebnitzer bot sich dennoch. Aber wie schon in den letzten Spielen war das Glück nicht auf Seiten des BSV. Pierre Nebes konnte sich in der 77. Minute im Gäste-Strafraum wunderbar durchsetzen, aber seine Aktion wurde nicht belohnt, weil wieder einmal der Pfosten im Wege stand. mz      

BSV: Oppitz, Talke, Burghardt, Schöne, Frenzel, Gondek, Kühn (83.Richter), Rummler, Pfeiffer (62. Landgraf), Krause, Nebes

HSV: Keller, Hexamer, Chalupa, Pietsch, Kieback (69. Freudenberg), Stoilov, Schulz, Walther, Turtenwald, Scannewin, Dobry

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    von Gert Lotze (Kommentare: 0)

    SV Wesenitztal - BSV 68 Sebnitz 1:3 (0:2)

    Gelungener Auftakt

     zum Trainingsauftakt der 1. Mannschaft des BSV 68 Sebnitz e.V. erschienen am 17.07.2018 19 Spieler. Durch den Sportlichen Leiter, Gert Lotze, wurden die anwesenden Sportfreunde herzlichst begrüßt und die Saison 2018/ 2019 in der Kreisoberliga Sächsische Schweiz/ Osterzgebirge eröffnet. Dabei wurden die Neuzugänge, Nico Feyer, Eric Feyer vom SSV 1862 Lanburkersdorf und die Rückkehrer Philip Henke und Daniel Hille vom SSV Neustadt im Team herzlich aufgenommen. Nach den ersten beiden Trainingseinheiten am Dienstag und Donnerstag stand das erste Trainingsspiel, gleich beim Ortsrivalen SV Wesenitztal mit ihrem neuen und uns altbekannten Trainer Uwe Rahle, bei tropischen Temperaturen an.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    TuS Weinböhla – BSV 68 Sebnitz 3:1 (2:0)

    Der BSV setzt auch das zweite Pflichtspiel des Jahres in den Sand und kann sich wohl nun jegliche Ambitionen auf einen erneuten Meistertitel abschminken. Dabei haben sich die Sebnitzer beim Aufsteiger im Vergleich zum Spiel in Freiberg – zumindest eine Halbzeit lang – offensiv stark gesteigert, schlagen sich letzten Endes aber selbst.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    BSC Freiberg – BSV 68 Sebnitz 2:0 (0:0)

    Zweiter gegen Dritter – das Spitzenspiel hielt nur ansatzweise, was die Tabellenposition der beiden Kontrahenten versprach. An der Tatsache, daß die Gastgeber am Ende völlig verdient die 3 Punkte buchen konnten ändert das letzten Endes aber nichts. Zu wenig hatten die Sebnitzer an diesem Tage offensiv zu bieten. Trotzdem stemmten die sich, trotz angespannter Personalsituation – auf der Bank saßen mit Nebes und Popielas lediglich 2 Spieler und die hatten seit 4 Wochen nicht trainiert – lange Zeit erfolgreich gegen die Niederlage und hielten das Spiel bis in die Schlußphase offen.

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