Sebnitz sammelt wichtige Punkte gegen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf

von Markus Ziemann (Kommentare: 0)

Der BSV 68 Sebnitz hat sich am Ostermontag mit einem 3:1-Erfolg über den Hainsberger SV selbst ein Ostergeschenk ins Nest gelegt. Denn die gewonnenen 3 Punkte sind für die Sebnitzer pures Gold wert, weil man sich damit ein wenig Luft im Abstiegskampf versorgen konnte und zu den anderen Kellerkindern aufschließen konnte. Der BSV legte gleich zu Beginn der ersten Halbzeit die Grundsteine für den ersten Heimsieg in 2013 und ging früh in Führung. Bereits nach nur acht gespielten Minuten gingen die Hausherren in Führung. Rummler brachte mit seinem straffen Pass vor das Gästegehäuse die Hainsberger so in Verlegenheit, dass diese den Ball selbst im Tor unterbrachten. Aber die Freude über die frühe Führung hielt nicht lange beim BSV an. In der 14. Minute glich Marcus Weise die Partie aus und lies dem Sebnitzer Torhüter Oppitz keine Chance zur Abwehr. Der BSV verdaute diesen Rückschlag sehr schnell und antwortete mit dem 2:1. Nach nur drei Minuten, nachdem der Ausgleichstreffer der Hainsberger gefallen war, brachte Willi Richter den BSV wieder in Führung und behielt diese bis zur Halbzeit.

Nach dem Seitenwechsel musste der BSV eine gewaltige Druckphase der Hainsberger überstehen und musste zwischenzeitlich um die knappe Führung bangen. Dabei hatte man auch ein wenig Glück, weil die Hainsberger sehr gute Chancen ausgelassen hatten. Aber der Sieg sollte den Sebnitzer nicht mehr zu nehmen sein. Mit dem 3:1 in der 80. Minute durch Willi Richter war das Spiel nun gelaufen und der BSV hat wichtige drei Punkte um den Ligaverbleib gesammelt. mz

BSV: Oppitz, Talke, Henke, Frenzel, A. Richter, Pfeiffer (77. Schöne), Polzer, Rummler, W. Richter (Kühn), Landgraf (69. Röllig), Nebes

 

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    BSV 68 Sebnitz – FV Gröditz 3:1 (1:1)

    Der BSV stoppt den Höhenflug des FV Gröditz. Immerhin hatten die Gäste an den letzten beiden Spieltagen den Tabellenzweiten und –dritten deutlich bezwungen. Das 3:1 war ein hartes Stück Arbeit und für die knapp 100 Zuschauer auch kein fußballerischer Leckerbissen, am Ende aber aufgrund eines deutlichen Chancenplus nach der Pause völlig verdient. Lange Zeit aber machten es sich die Sebnitzer selbst unnötig schwer. Immer wieder wurden gute Ansätze mit ungenauem Paßspiel, zu kleinteiligem Agieren am gegnerischen Strafraum und zu unentschlossenen Abschlüssen zu Nichte gemacht. Die Gäste ihrerseits waren mit ihren schnellen Spitzen und vielen langen Bällen Richtung Oppitz-Tor immer gefährlich.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

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