Sebnitz rutscht im Wilsdruffer Parkstadion zur Niederlage

von Markus Ziemann (Kommentare: 0)

Im Duell zweier Mannschaften, die in der bisherigen Bezirksliga-Saison noch nicht mit vielen Erfolgen gekrönt wurden, setzte sich der Tabellenletzte Wilsdruff gegen am Ende fassungslose Sebnitzer durch. Auch der neue Trainer André Berger, der von der zweiten Mannschaft des Heidenauer SV zum BSV wechselte, konnte den Sebnitzern noch kein Erfolgsrezept vorgeben. Auf dem sehr tiefen und rutschigen Rasenplatz im Wilsdruffer-Parkstadion hatten die Gastgeber einen besseren Stand, da sie vor dem Spiel anscheinend die richtige Schuhwahl getroffen hatten. Die Sebnitzer hingegen rutschten wie auf Eis immer wieder aus und ermöglichten den Wilsdruffern dadurch gute Tormöglichkeiten, die in der ersten Halbzeit gleich dreimal in Tore umgewandelt wurden. In der 28. Minute erzielte Hartmann ungedeckt am langen Pfosten die 1:0-Führung. Eine Viertelstunde später schwächte sich der BSV mit einem von Greif verursachten Strafstoß selbst und kassierte den 2:0-Rückstand. Den Schlusspunkt und den absoluten Tiefpunkt im Spiel erlitt der BSV mit dem Pausenpfiff. Der letzte Mann der Sebnitzer, Frenzel, rutschte beim Klärungsversuch aus und Schucknecht bedankte sich für dieses Geschenk mit der 3:0-Pausenführung für Wilsdruff.

Zur zweiten Halbzeit musste sich bei den Sebnitzern einiges ändern, um nicht bei nass-kaltem Wetter unterzugehen. Geändert hatte sich etwas, indem man sich bis auf 3:2 herankämpfte und sogar die Möglichkeit hatte den Ausgleich zu erzielen. Pierre Nebes eröffnete in der 72. Minute mit dem 3:1 die Aufholjagd der Sebnitzer. Dieser schloss sich auch Kurt Röllig an, der mit seinem Treffer zum 3:2 in der 86. Minute die Hoffnungen des BSV aufblühen ließ. Aber so eine Aufholjagd hat auch seine negativen Seiten an sich. Mit einem überfallartigen Konter in der 90. Minute machte Schucknecht mit dem 4:2 das Endergebnis fest und festigte somit den zweiten Dreier-Erfolg der Wilsdruffer. Mz

BSV: Oppitz, Frenzel (46. Pfeiffer), Greif, Müller, Gondek, Richter, Pettrich (46. Schöne), Rummler, Kühn (68. P. Henke), Röllig, Nebes

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