Sebnitz kommt nicht in die Gänge – Weitere Niederlage gegen Wesnitztal

von Markus Ziemann (Kommentare: 0)

Im Kreisderby zwischen Wesnitztal und Sebnitz waren die Rollen klar verteilt. Der SV Wesnitztal als Zweiter der Bezirksliga Mitte war der Favorit und wurde dieser Stellung am Ende auch gerecht. Bereits in den ersten Minuten der Partie dominierte der SVW das Spielgeschehen und lies dabei keine Sebnitzer Chancen zu. Dem BSV fehlte es einfach an Aggressivität um in so einem brisanten Derby mithalten zu können. So kam es dann auch zum frühen Rückstand für den BSV. Alexander Greif brachte seinen Gegenspieler im eigenen Strafraum ungestüm zu Fall und den darauf gegebenen Foulelfmeter verwandelte Peter Werner zum 1:0. Wieder einmal musste der BSV einem frühen Rückstand hinterherlaufen, welcher zehn Minuten später von den Wesnitztalern nach oben geschraubt wurde. Mit einem sehenswerten Angriffszug über die rechte Seite, bei dem am Ende Peter Werner aus vollem Lauf den Ball in die Maschen drosch, sah die Sebnitzer Abwehr sehr schlecht aus. Erst jetzt erwachte der BSV, nun waren sie wachgerüttelt. Beim ersten Angriff des BSV überhaupt, reihte sich viel Pech mit ein. Nachdem Pierre Nebes Oliver Henke mit einem Traumpass bedient hatte, knallte dessen Schuss vom Innenpfosten direkt in die Arme des SVW-Torhüters. Aber der Anschluss gelang den Sebnitzern noch vor der Pause. Der Verursacher des 0:1, Alexander Greif, köpfte einen Freistoss von Stephan Schöne in das Gehäuse der Wesnitztaler.

Im zweiten Durchgang fielen zwar keine Tore mehr, eine sehenswerte Partie war es dennoch. Das Spiel war nun ausgeglichen und kampfbetont, weil nun auch die Sebnitzer den Kampf in diesem Kreisderby annahmen.Gleich nach Wiederanpfiff hielt BSV-Torhüter Oppitz mit einer guten Tat den BSV im Spiel. Eine Viertelstunde vor Schluss musste der BSV dann noch in Unterzahl (Greif mit Gelb-Rot vom Platz) weiterspielen, was die Aufgabe „Ausgleich“ nicht leichter werden ließ. Dieser gelang dem BSV bis zum Schlusspfiff nicht mehr und man kassierte eine weitere Niederlage, die den BSV im tiefe Tal der Bezirksliga verweilen lässt. mz

BSV: Oppitz, Pfeiffer, Greif, Müller, Richter, Schöne, Frenzel (67. Kühn), Pettrich (61. Pettrich), Rummler, Henke, Nebes (46. Röllig)

Alexander Greif (Elfmeterverursacher, Torschuetze und mit Gelb-Rot vom Platz) im Zweikampf mit seinem Gegenspieler
Beide Mannschaft bei der Begruessung im Stadion Am Quellenberg
In der 2. Halbzeit wurde das Kreisderby zu einem richtigen Kampfspiel
Zu Beginn der Partie hatte der BSV ordentlich Arbeit im eigenen Strafraum

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    BSV 68 Sebnitz – TuS Weinböhla 3:1 (0:1)

    Aufgrund einer deutlichen Steigerung nach der Pause bezwingt der BSV den Aufsteiger am Ende völlig verdient mit 3:1. Der mußte letzten Endes froh sein, nicht völlig unter die Räder gekommen zu sein. Hätten die Gastgeber auch nur die Hälfte der Hochkaräter verwertet, wäre das halbe Dutzend wohl voll geworden. Allerdings sah das Spiel lange Zeit gar nicht nach dem dann doch klaren Ergebnis aus.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    SV Bannewitz – BSV 68 Sebnitz 2:0 (0:0)

    Der BSV verliert auch das zweite Auswärtsspiel der Saison mit einem mehr als fadem Beigeschmack. Hauptursache waren auf jeden Fall eine spielerisch mehr als dürftige Leistung und eine katastrophale Chancenverwertung. Trotzdem hätte es am Ende sicher für wenigstens einen Punkt gereicht, wenn das Spiel nicht einen Schiedsrichter gehabt hätte, für den sich nach Abpfiff sogar die Gastgeber meinten entschuldigen zu müssen. In einem insgesamt nicht unfairen Spiel standen am Ende 8 gelbe Karten und zwei Gelb-Rote zu Buche.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    BSV 68 Sebnitz – BSC Freiberg 3:1 (1:0)

    Der BSV hat die unglückliche Niederlage vom ersten Spieltag in Freital gut verdaut und gewinnt hochverdient gegen den Landesligaabsteiger. Der hatte im ersten Spiel den Vorjahreszweiten Mittweida immerhin mit 6:1 nach Hause geschickt. Der Ausfall von 4 Spielern bei den Gastgebern – ausnahmslos Abwehrspielern – lies nicht Gutes erwarten und das Wort vom möglichen Fehlstart machte vor dem Spiel die Runde im Waldstadion. Allerdings konnte auch Freiberg nicht mit Bestbesetzung auflaufen, so daß der Vorwochenauftritt bei beiden Mannschaften schnell vergessen war.

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