Sebnitz erlebt ein Debakel gegen Aufsteiger Coswig

von Markus Ziemann (Kommentare: 0)

Fehlender Wille, Lustlosigkeit, zu wenig Aggressivität und ein katastrophales Abwehrverhalten sorgte auf Seiten der Sebnitzer für die höchste Niederlage in der Bezirksliga. Gegen den Aufsteiger aus Coswig hagelte es eine zerschmetternde 6:1-Niederlage. Die Coswiger spielten gegen die Sebnitzer nicht den besten Fussball, aber den effektiveren. Sie probierten es immer und immer wieder mit gefährlichen Kontern im Stile von langen Bällen in die Sturmspitzen, und waren damit am Ende erfolgreich.

Man merkte bereits zu Beginn der ersten Halbzeit, dass der BSV im Coswiger Stadion kein gutes Spiel abliefern würde. Aber die erste Torchance im Spiel bot sich dem BSV. Wie schon in der Vorwoche gegen Großenhain verhinderte jedoch der Pfosten, durch einen Schuss von Krause in der 20. Minute,  die Führung für den BSV. Danach begann der Anfang vom Ende des BSV. In der 27. Minute erzielte Kiontke mit einem Heber über Torhüter Oppitz die 1:0-Führung für Coswig. Das 2:0 folgte gleich fünf Minuten später. Ein Angriff der Coswiger über die rechte Seite hebelte die gesamte BSV-Abwehr aus und die Innenverteidiger konnten nur noch hinterher schauen, wie Kiontke das 2:0 erzielte.

Zur zweiten Halbzeit wollten die Sebnitzer das Ruder noch einmal umreißen, eine spielerische Verbesserung war jedoch nicht zu sehen. Nur Landgraf hatte in den ersten 15 Minuten die Möglichkeit zum Anschlusstreffer, doch er versiebte den Ball in guter Position vor dem Coswiger Schlussmann Zickler. Danach folgte eine regelgerechte Abschlachtung der BSV-Mannschaft. Mit dem 3:0-Treffer von Scheithauer in der 64. Minute waren nun alle Bemühungen auf eine Wendung erloschen und man konnte nur noch auf Schadensbegrenzung spielen. Dies konnte jedoch nicht umgesetzt werden, weil man nicht die Defensive festigte sondern weiter nach vorne spielte. Daraus resultierten fatale Ballverluste bereits im Mittelfeld, welche von den Coswigern sofort in Zählbares umgewandelt wurden. Mit den Treffen zum 4:0 (71.), 5:0 (80.) und 6:0 (83.) bekamen die Sebnitzer die Quittung für ihr schlechtes Aufbauspiel und Abwehrverhalten.

Den Ehrentreffer für die Sebnitzer erzielte in der 87. Minute Pierre Nebes mit einem sehenswerten Kunstschuss aus 35 Metern.

BSV: Oppitz, Talke, Torleé, Burghardt (54. Frenzel), Gondek, Rummler, W.Richter, Krause, Kühn, Landgraf (67. Landgraf), Nebes

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    von Gert Lotze (Kommentare: 0)

    SV Wesenitztal - BSV 68 Sebnitz 1:3 (0:2)

    Gelungener Auftakt

     zum Trainingsauftakt der 1. Mannschaft des BSV 68 Sebnitz e.V. erschienen am 17.07.2018 19 Spieler. Durch den Sportlichen Leiter, Gert Lotze, wurden die anwesenden Sportfreunde herzlichst begrüßt und die Saison 2018/ 2019 in der Kreisoberliga Sächsische Schweiz/ Osterzgebirge eröffnet. Dabei wurden die Neuzugänge, Nico Feyer, Eric Feyer vom SSV 1862 Lanburkersdorf und die Rückkehrer Philip Henke und Daniel Hille vom SSV Neustadt im Team herzlich aufgenommen. Nach den ersten beiden Trainingseinheiten am Dienstag und Donnerstag stand das erste Trainingsspiel, gleich beim Ortsrivalen SV Wesenitztal mit ihrem neuen und uns altbekannten Trainer Uwe Rahle, bei tropischen Temperaturen an.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    TuS Weinböhla – BSV 68 Sebnitz 3:1 (2:0)

    Der BSV setzt auch das zweite Pflichtspiel des Jahres in den Sand und kann sich wohl nun jegliche Ambitionen auf einen erneuten Meistertitel abschminken. Dabei haben sich die Sebnitzer beim Aufsteiger im Vergleich zum Spiel in Freiberg – zumindest eine Halbzeit lang – offensiv stark gesteigert, schlagen sich letzten Endes aber selbst.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

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    Zweiter gegen Dritter – das Spitzenspiel hielt nur ansatzweise, was die Tabellenposition der beiden Kontrahenten versprach. An der Tatsache, daß die Gastgeber am Ende völlig verdient die 3 Punkte buchen konnten ändert das letzten Endes aber nichts. Zu wenig hatten die Sebnitzer an diesem Tage offensiv zu bieten. Trotzdem stemmten die sich, trotz angespannter Personalsituation – auf der Bank saßen mit Nebes und Popielas lediglich 2 Spieler und die hatten seit 4 Wochen nicht trainiert – lange Zeit erfolgreich gegen die Niederlage und hielten das Spiel bis in die Schlußphase offen.

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