Sebnitz erholt sich nach zwei Niederlagen in Folge

von Markus Ziemann (Kommentare: 0)

Mit dem SV Mittweida kam ein Aufsteiger und gleichzeitig ein voll kommender Neuling in das Sebnitzer Waldstadion. Der BSV musste nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge einiges Gut machen, und das mit 132 Zuschauern gefüllte Stadion von seiner Leistung wieder überzeugen. Dazu gab es einige Veränderungen im Startaufgebot des BSV. Mit Maik Kühn und Pierre Nebes blieben gleich zwei Hochkaräter auf der Auswechselbank sitzen. Nach anfänglich Abtasten beider Mannschaften kamen die Sebnitzer zum 1:0-Führungstreffer. In der 19. Minute leitete der BSV einen überfallartigen Angriff über Oliver Henke auf der rechten Seite ein, bei dem Sebastian Rummler mustergültig bedient wurde und zur Führung des BSV einschoss. Vom Rückstand ließen sich die Gäste aus Mittweida jedoch nicht beeindrucken und drehten das Spiel noch vor der Pause. Zwei grobe Fehler im Abwehrverhalten der Sebnitzer trugen dazu bei. In der 31. Minute führte ein Ballverlust im Aufbauspiel des BSV zum 1:1-Ausgleich, bei dem die sich die Mittweidaer durchaus bedanken konnten. Keine zwei Minuten später war die BSV-Abwehr auch wieder nicht richtig zu Werke und man musste den 2:1-Rückstand zur Pause hinnehmen.

 

In der zweiten Hälfte wurde die Partie sehr rassig und es ging „Rauf und Runter“ im Sebnitzer Waldstadion. Mittweida verwaltete nicht nur seine Führung, sondern war hier dabei diese auszubauen und den Sieg für sich zu entscheiden. Doch nur einer der Sebnitzer hatte ein Gegenargument auf die Entschlossenheit der Germania dagegen zusetzten. Der eingewechselte Pierre Nebes, der vom Trainer zu Beginn auf die Bank versetzte wurde, zeigte in der 61. Minute sein volles Können und knallte einen für den Torhüter unhaltbaren Schuss unter die Latte zum 2:2-Ausgleich. Nach dem Ausgleich hatten beide Mannschaften noch gute Möglichkeiten für weitere Tore. Aber an diesem Tage war das Unentschieden für beide Mannschaften ein Erfolg und der gerechte Lohn für eine kämpferische Leistung. mz

 

BSV: Oppitz, Pfeiffer, Greif, Müller, Gondek, Richter, Henke, Rummler, Polzer ( 70. Bastian), Frenzel ( 79. Kühn), Röllig (55. Nebes)

 

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