Sebnitz 1. gewinnt knapp aber nicht unverdient

(Kommentare: 0)

Der BSV 68 hat sein drittes Rückrundenspiel unter dem neuen Trainergespann Michael Ulbrich/Hartmut Grohmann mit 1:0 gewonnen. Damit könnte man den Bericht über dieses Spiel als neutraler Beobachter sicherlich auch beschließen. Denn die Partie an einem sonnigen Samstag-Nachmittag war für den Zuschauer sicherlich kein hochklassiger Leckerbissen. Aber darauf kam es auch nicht an. Denn in dieser Partie ging es schlicht und ergreifend für die Sebnitzer um weitere Punkte, um den derzeitigen Tabellenplatz zu verteidigen. Die Possendorfer hätten nach den letzten Spielen eher einen Grund gehabt, mehr aus Sebnitz mitzunehmen.

Der BSV begann die Partie aus einer sicheren Defensive heraus in Ruhe zu bestreiten und sowenig Fehler wie möglich zu machen. Possendorf fand kein Mittel zu stören und so kam der Führungstreffer für die Ulbrich-Schützlinge folgerichtig. Ein genialer Pass von Pettrich in den Lauf von Stürmer Kurt Röllig und Torhüter Gross hatte trotz gutem Reflex bereits in der 6.Minute das Nachsehen. In der Folge änderte sich nicht viel. Sebnitz spielte sein Spiel weiter und Possendorf konnte dagegen nichts machen. So kamen die Kunstblumenstädter im Laufe der ersten Halbzeit noch zu einigen guten Möglichkeiten durch Torlee und Röllig, diese blieben aber ungenutzt.

Die zweite Hälfe der Partie gestaltete sich allerdings anders. Possendorf kam mit Dampf aus der Kabine und machte der Sebnitzer Hintermannschaft ab der 46. Minute richtig Probleme. Einige gut vorgetragene Angriffe konnte die Abwehr mit Not und Tohüter Oppitz mit guten Reflexen nur mit Mühe abwehren. So zog sich die Partie dahin, ohne das Possendorf seine durchaus guten Chancen nutzen konnte. Sebnitz hatte zum Ende der Partie durchaus die Möglichkeiten, das Ergebniss zu erhöhen, aber der eingewechselte Nebes scheiterte an der Latte des Possendorfer Gehäuses und der wieder stark spielende Rummler vergab drei Meter vor dem Kasten. So endete die Partie unterm Strich völlig zurecht mit drei Punkten für Sebnitz, die nun nächste Woche ein enorm schweres Auswärtsspiel bei der Freitaler Stahlelf zu bestreien hat. Den Possendorfern kann man nur sagen : Weiter so, nur ein bisschen effizienter mit den Torchancen umgehen, dann hat man guten Chancen im Abstiegskampf.


dako


BSV: Oppitz - Pfeiffer, Hille ( 58. E.Müller), Greif - Richter, Torlee, Gondek, Pettrich, Polzer ( 73. O.Henke ), Rummler - Röllig ( 46. Nebes )

Zurück

Einen Kommentar schreiben

    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    BSV 68 Sebnitz – SG Empor Possendorf 1:3 (1:0)

    Der BSV verliert nach 4 Siegen in Folge sein erstes Heimspiel in dieser Saison und damit auch den Anschluß zur Tabellenspitze. Die Ursachen sind schnell ausgemacht: Eigene Dummheit, mangelnde Chancenverwertung und erneut eine schlechte Spielleitung durch die Männer in Schwarz. Mit Schiedsrichtern scheinen die Sebnitzer in diesem Jahr einfach kein Glück zu haben. Der Knackpunkt des Spieles lag wahrscheinlich schon in den ersten 10 Spielminuten.

    Weiterlesen …

    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    1.FC Coswig – BSV 68 Sebnitz 0:2 (0:0)

    Der BSV schlittert ganz knapp an einer Blamage vorbei. Beim bisher punktlosen Tabellenletzten stand es bis in die 83. Spielminute lediglich 0:0. Viel zu behäbig, langsam und weitgehend ideenlos war der Spielaufbau der Sebnitzer. Zwar war die Überlegenheit – zumindest optisch – ziemlich deutlich, wirklich ernsthafte Torgefahr war aber kaum zu verzeichnen. Die Gastgeber – mit extremen Besetzungsproblemen angetreten – machten das Beste aus ihren Möglichkeiten, nahmen immer das Tempo aus dem Spiel, standen defensiv ziemlich sicher und versuchten mit langen Bällen zu Erfolg zu kommen.

    Weiterlesen …

    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    SG Motor Wilsdruff – BSV 68 Sebnitz 1:3 (0:1)

    Der BSV erarbeitet sich mit einer taktisch disziplinierten Leistung und einem gehörigen Schuß Cleverness einen verdienten Auswärtssieg. Spielerisch waren die Gastgeber auf keinen Fall schlechter, verzeichneten sogar gefühlte 70% Ballbesitz. Allerdings wurde im Spielverlauf auch schnell klar, warum bisher nur im ersten Spiel Tore für Wilsdruff gefallen waren. Aus der optischen Überlegenheit machte der Gastgeber einfach zu wenig. Viel Quergespiele vor der gut organisierten Sebnitzer Abwehr brachte nur selten echte Torgefahr, so daß sich Oppitz erst in der Nachspielzeit das erste Mal auszeichnen konnte.

    Weiterlesen …