Sachsenpokal: BSV 68 Sebnitz - BSG Stahl Riesa 1 : 5 (1 : 3)
von Markus Ziemann (Kommentare: 0)
Desolater BSV geht im heimischen Stadion unter
Der BSV 68 Sebnitz hat die Generalprobe für das erste Heimspiel am kommenden Samstag ordentlich in den Sand gefahren. Im Wernesgrüner Sachsenpokal verlor man mit einer desolaten Vorstellung im heimischen Waldstadion mit 1:5. Bereits nach acht Spielminuten zappelte der Ball im BSV-Gehäuse. Mit einem schnellen Spielzug hebelten die Riesaer die gesamte BSV-Abwehr aus und Frike erzielte die 0:1-Führung für die Riesaer. In Unterzahl mussten die Riesaer ab der 11. Minute weiterspielen, weil deren Torhüter den Ball außerhalb des Strafraums mit der Hand aufnahm. Dies sollte jedoch im weiteren Spielverlauf kein großer Vorteil für den BSV gewesen sein. Der BSV kam in der 22. Minute zur ersten Chance im Spiel und nutzte diese gleich zum 1:1-Ausgleich durch Greif. Die Riesaer spielten trotz Unterzahl sehr eindrucksvoll weiter und konnte den BSV in der eigenen Hälfte einschnüren. Dies hatte zur Folge, dass in der 35. Minute die erneute Führung für die Riesaer herbeigerufen wurde. Kurz vor der Halbzeit verteilte der BSV ein Geschenk an die Riesaer, welches Gründler zum 1:3 dankend annahm.
Zur 2. Halbzeit änderte sich nicht viel. Riesa verwaltete nun das Ergebnis und musste sich auch keine Sorgen machen, dass der BSV hier noch irgendetwas bewegen könnte. Der Sebnitzer Mannschaft fehlte einfach der nötige Biss und die Spritzigkeit um die Riesaer noch einmal in Bedrängnis zu bringen. Somit kam es noch zu zwei Treffern in der zweiten Halbzeit für die Riesaer. In der 68. Minute traf Frike zum 1:4 und mit dem Schlusspfiff erzielte Gründler den 1:5 Endstand. Riesa hat sich mit ihrem Einsatz in Unterzahl den Sieg in diesem Pokalspiel mehr als verdient. Der BSV hingegen muss seine Leistung enorm steigern, um nächste Woche beim ersten Ligaspiel gegen Pirna-Copitz nicht wieder unter die Räder zu geraten.
BSV: Oppitz, Honnes, Greif, Frenzel,Müller, Hille, Pfeiffer (56. Röllig), Kühn, Philip Henke (71. Schöne), Oliver Henke, Nebes
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