Meißner SV 08 – BSV 68 Sebnitz 2:1 (1:0)

von Gert Lotze (Kommentare: 0)

Mit einem weiter personell reduzierten Kader musste Trainer Tietze im „Heiligen Grund“ zu Meißen auskommen. Dabei stellten sich Popielas und C. Müller ohne Training der Mannschaft kurzfristig zur Verfügung. Der MSV sofort präsent und im Strafraum des BSV brennt es lichterloh. Erst rettet Torlee (6.) und im Nachhinein Oppitz mit Fußabwehr (9.) klare Einschussmöglichkeiten ab. In Minute 13, Torlee verliert seinen einzigen Zweikampf im gesamten Spiel und Krauspe nutzt diese Chance zum 1:0 für die Hausherren. Der BSV versucht es mit langen Bällen nach vorn, Haci übernimmt, bedient Müller und dieser scheitert in aussichtsreicher Position am Torwart. Dann ein unglücklicher Zusammenprall (31.) in Richtung gegnerischer Strafraum, Müller kollidiert mit Haci, dieser verletzt sich an der linken Hüfte und muss frühzeitig (37.) durch Popielas ersetzt werden. Eine weitere Umstellung und Schwächung der Mannschaft war die Folge. Müller (39.) versucht es aus der zweiten Reihe, Schulze erzwingt (39.) einen Freistoß, Torlee aus 25 Metern über das Tor. Pfeiffer (43.,44.) mit zwei Freistößen, die aber nichts einbringen und so ging es mit der knappen Führung des MSV in die Pause.

Mit dem unbedingten Willen im Kreis stehend schwört sich das BSV Team nochmals ein. Dabei ist der kämpferische Wille in der zweiten Hälfte unübersehbar. Beispielgebend ist dabei der Kapitän Rummler, mit „Turban“ am Kopf, resultierend aus der Verletzung der Augenbraue in der Vorwoche, treibt er immer wieder seine Jungs nach vorn. Der MSV setzt auf Nadelstiche und Oppitz verhindert in bravouröser Manier gleich zweimal in Folge klarste Tormöglichkeiten (51., 54.). Der BSV schafft es nicht das Spiel an sich zu reißen, zu viele Einzelaktionen, Kombinationen werden vom Gegner frühzeitig erkannt und unterbunden. Die dennoch erkämpften Standards in Form von Eckbällen oder Freistößen bringen nicht ein. Mit einer zielstrebigen Einzelleistung (84.) erhöht abermals Krauspe zum nicht unverdienten 2:0. Schulz kommt für Schulze (86.), dieser bedient Müller per Kopf (90.) und mit seine fleißigen Art Fußball zu spielen, belohnt er sich mit dem einzigen Tor des BSV an diesem Nachmittag. Mit dem Endstand von 2:1 haben sich die Kicker aus Sebnitz noch achtbar aus der Affäre gezogen. Am kommenden Wochenende zum Familientag 2019, des BSV 68 Sebnitz, sollte die „Spielerdecke“ des Trainers wieder vollzähliger sein.

 

BSV 68 Sebnitz spielte mit: Oppitz,- D. Hille,- Mennyhei,- Pfeiffer,- Rummler,- Haci, (37.) - Popielas,-

Schulze, (86.) Schulz,- J. Hille,- Müller,- Torlee,- Thamm

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    SV Bannewitz – BSV 68 Sebnitz 3:1 (3:0)

    Der BSV hat am Sonntag wahrscheinlich die letzte Chance auf Platz 2 verspielt, Bannewitz sich dafür wohl aus dem Abstiegskampf verabschiedet. Nach einer desolaten ersten Hälfte des Vorjahresmeisters geht der Sieg der Gastgeber auch vollkommen in Ordnung.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    SV Hartmannsdorf 05 – BSV 68 Sebnitz 0:4 (0:2)

    Beim 2:1 Hinspielsieg hatten die Sebnitzer mit dem Aufsteiger mehr Mühe als ihnen lieb war. Ganz anders verlief das Spiel am Vorabend des 1. Mai. Sicher, souverän und insgesamt ohne wirklich an die Grenzen gehen zu müssen wurde klare Auswärtssieg diesmal eingefahren. Die Gastgeber mussten am Ende froh sein, nicht noch viel deutlicher unter die Räder gekommen zu sein.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    BSV 68 Sebnitz – Hainsberger SV 2:2 (1:1)

    Mit einen durchaus gerechten Unentschieden endete das Duell des Vorjahresmeisters und des diesjährigen Aufsteigers. Chancen, das Spiel für sich zu entscheiden hatten beide Mannschaften in dem temposcharfen Spiel mehr als genug. Ebenso hatten beide Mannschaften auch mit massiven personellen Problemen zu kämpfen. Bei den Gastgebern mussten die beiden gesperrten Pfeiffer und C. Müller ersetzt werden und zudem hütete mit Torsten Lumpe ein Mann das BSV-Tor als Oppitz-Ersatz, der normalerweise in der zweiten Mannschaft als Feldspieler aufläuft. Gerade der erwies sich im Spielverlauf aber mehr als nur ein Vertreter. Bei dem Gästen dagegen stand sogar Co-Trainer Krämer in der Start-Formation. Trotz dieser Umstände entwickelte sich bei launigem und kühlem April-Wetter ein sehenswertes Spiel.

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