Knappe Niederlage bereitet den Sebnitzern große Abstiegssorgen

von Markus Ziemann (Kommentare: 0)

Auch im dritten Aufeinandertreffen mit Großenhain sprang für den BSV wieder nur eine Niederlage heraus. Beim BSV sind nun nach der 0:1-Heimpleite auch die letzten Alarmglocken angesprungen, weil man auf dem letzten Tabellenplatz liegt und sich große Abstiegssorgen in Sebnitz zurzeit breitmachen. Zwar begann das Spiel sehr verheißungsvoll für den BSV. Bereits in der 6. Minute hätte es im Großenhainer Kasten klingeln müssen. Kurt Röllig verpasste aus 5 Metern, nach sehenswerter Vorarbeit von Nebes, das eigentlich sichere Führungstor. Sebnitz hatte das Spiel unter Kontrolle, da die Großenhainer unerwartet defensiv agierten und auch kaum Torgefährlichkeit ausstrahlten. Aber den Großenhainer reichte dies aus, sie warteten auf Fehler im BSV-Spiel. Dieser ereignete sich in der 23. Spielminute. Der Sebnitzer Frenzel musste in aller letzter Sekunde seinen Gegenspieler zu Fall bringen, sonst wäre er vor Schlussmann Oppitz allein gewesen. Mit dem dadurch gegebenen Freistoss zeigte sich zugleich auch die erste richtige Chance für den GFV, die auch am Ende reichte um den BSV zu schlagen. Tino Wecker war der Torschütze der den Freistoss für Oppitz unhaltbar werden lies.

In der zweiten Halbzeit hätte für den BSV bereits sehr früh der KO-Schlag kommen können und damit alle Hoffnungen auf den Ausgleich. In der 50. Minute sorgte Henke mit einem Fehlrückpass, der direkt auf Salomon kam, für Gefahr. Aber Oppitz im Sebnitzer Tor verwirrte Salomon so stark, dass dieser den Ball über das Tor drosch. Mitte der zweiten Halbzeit war es nun abzusehen, das Sebnitz hier nicht mehr zum Torerfolg kommen würde. Das Spiel hätte noch 2 Stunden weiter gehen können, der BSV kam einfach nicht an die clever spielenden Großenhainer heran um sie auch ernsthaft in Nöte zu versetzten. Somit blieb bei einem knappen Sieg für die Gäste aus Großenhain, die damit ihr „Soll“ mit einfachen Mitteln eingefahren haben.

BSV: Oppitz, Pfeiffer, Greif, Frenzel (72. Hille), Gondek, Pettrich, Rummler, Kühn, Henke, Röllig (63. Schöne), Nebes

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    Großenhainer FV – BSV 68 Sebnitz 1:1 (0:0)

    Wenn man sich Glück tatsächlich erarbeiten kann, liegt die Vermutung nahe, daß der BSV am Samstag in Großenhain Schwerstarbeit geleistet hat. Den Punktgewinn beim Tabellenvierten als glücklich zu bezeichnen ist noch eine ziemliche Untertreibung. Zum Saisonende merkt man dem kleinen Kader der Sebnitzer immer mehr die lange Saison an, die meisten Spieler haben fast alle Spiele durchgespielt. Trotzdem steht immer noch der erste Platz als Endziel der Überraschungssaison. Und dafür war der Aufwand, den der BSV in Großenhain getrieben hat einfach zu wenig. Die junge Mannschaft der Gastgeber wirkte über die gesamten 90 Minuten vor allem geistig frischer. Immer wenn die Sebnitzer am Gegenspieler waren war der Ball schon wieder weg. Das Ziel, die Zweikämpfe im Mittelfeld zu führen konnte nur selten umgesetzt werden.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    BSV 68 Sebnitz – SV 1848 Flöha 4:1 (3:0)

    Das Beste am Samstag-Spiel –und kurioserweise werden das beide Mannschaften so sehen – war noch das Resultat. Die Gäste in akuter Personalnot mit nur 11 Mann angereist waren mit dem Resultat ob der Unmasse der Sebnitzer Riesenchancen gut bedient und kamen nicht gänzlich unter die Räder.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    BSV 68 Sebnitz – SV Germania Mittweida 3:3 (1:1)

    Geht dem BSV am Ende einer spektakulären Saison die Luft aus? Zumindest ergebnistechnisch könnte man durchaus diesen Eindruck gewinnen. 2 Punkte aus den letzten 3 Spielen und 8 Gegentore sind sicher nicht das, was man sich beim Tabellenführer vorgestellt hatte. Beim genaueren Hinschauen allerdings waren die Gegner mit Freital und Mittweida der Zweite und der Dritte. Und mit dem torreichen Remis vom Wochenende gelang zumindest eine Teilwiedergutmachung der Vorwochenniederlage in Meißen.

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