Harter Abstiegskampf in Possendorf

von Markus Ziemann (Kommentare: 0)

Der BSV 68 Sebnitz holt nach starker Leistung völlig verdient drei Punkte bei Angstgegner Empor Possendorf. Doch das war ein hartes Stück Arbeit. Zu Beginn des Spiels vor ca. 100 Zuschauern versuchten die Possendorfer mit Offensivfussball ihr Glück, scheiterten aber an der von Erik Talke gut sortierter Abwehrreihe und an einem, auch an diesem Tage wieder glänzend aufgelegtem Dominik Oppitz im Tor. Nach etwa der Hälfte der Zeit brachten dann die Sebnitzer auch öfter mal den Ball vor das Possendorfer Gehäuse, hatten aber noch reichlich Pech beim Abschluß. So ging es dann beim Stand von 0:0 in die Kabinen.

Gleich von Beginn an in Hälfte Zwei, setzten die Kunstblumenstädter ihre Angriffswelle fort.
Nun kam man immer gefährlicher vor den Kasten von Rene Groß, der einige gute Reflexe zeigte. In der 60. Minute wurde es dann turbulent. Der stark spielende Sebnitzer Pfeiffer drang gefährlich in den Possendorfer Strafraum ein und wurde regelwidrig vom Ball getrennt. Strafstoß. Der sonst so sichere Elfmeter-Schütze Pierre Nebes kann aber den Ball nicht im Tor versenken und scheitert an Rene Groß. Doch keine drei Minuten später kam dann der erlösende Treffer für die Sebnitzer. Nach gekonnter Vorarbeit von Rummler und Nebes schoss Kurt Röllig den Ball unhaltbar ins Possendorfer Tor.
Und Sebnitz machte weiter, wechselte den umjubelten Torschützen aus und brachte mit Marcel Landgraf einen frischen Stürmer, der auch gleich ordentlich Betrieb im Possendorfer Strafraum machte. So auch in der 70. Spielminute, als er mustergültig für Nebes auflegte, doch der an diesem 1. Mai leider seine Chancen nicht machte und neben das Gehäuse schoss.
Zum Ende der Partie versuchten die Possendorfer noch mal alles, um den Ausgleich zu erzielen, fanden ihren Meister aber in Dominik Oppitz.

Dann war Schluss und die Sebnitzer konnten ihren zweiten Auswärtserfolg bejubeln.
Nun geht es am kommenden Sonntag zum 1.FC Pirna, wo das nächste schwere Auswärtsspiel gegen einen Tabellennachbarn ansteht.

Sebnitz spielte mit: Oppitz, Talke, Gondek, Greif, Nebes, Kühn ( 90. Pötschke), Röllig (63. Landgraf), Henke,O (54. Pfeiffer), Rummler, Richter,A., Frenzel

D. Kobisch


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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    Großenhainer FV – BSV 68 Sebnitz 1:1 (0:0)

    Wenn man sich Glück tatsächlich erarbeiten kann, liegt die Vermutung nahe, daß der BSV am Samstag in Großenhain Schwerstarbeit geleistet hat. Den Punktgewinn beim Tabellenvierten als glücklich zu bezeichnen ist noch eine ziemliche Untertreibung. Zum Saisonende merkt man dem kleinen Kader der Sebnitzer immer mehr die lange Saison an, die meisten Spieler haben fast alle Spiele durchgespielt. Trotzdem steht immer noch der erste Platz als Endziel der Überraschungssaison. Und dafür war der Aufwand, den der BSV in Großenhain getrieben hat einfach zu wenig. Die junge Mannschaft der Gastgeber wirkte über die gesamten 90 Minuten vor allem geistig frischer. Immer wenn die Sebnitzer am Gegenspieler waren war der Ball schon wieder weg. Das Ziel, die Zweikämpfe im Mittelfeld zu führen konnte nur selten umgesetzt werden.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    BSV 68 Sebnitz – SV 1848 Flöha 4:1 (3:0)

    Das Beste am Samstag-Spiel –und kurioserweise werden das beide Mannschaften so sehen – war noch das Resultat. Die Gäste in akuter Personalnot mit nur 11 Mann angereist waren mit dem Resultat ob der Unmasse der Sebnitzer Riesenchancen gut bedient und kamen nicht gänzlich unter die Räder.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    BSV 68 Sebnitz – SV Germania Mittweida 3:3 (1:1)

    Geht dem BSV am Ende einer spektakulären Saison die Luft aus? Zumindest ergebnistechnisch könnte man durchaus diesen Eindruck gewinnen. 2 Punkte aus den letzten 3 Spielen und 8 Gegentore sind sicher nicht das, was man sich beim Tabellenführer vorgestellt hatte. Beim genaueren Hinschauen allerdings waren die Gegner mit Freital und Mittweida der Zweite und der Dritte. Und mit dem torreichen Remis vom Wochenende gelang zumindest eine Teilwiedergutmachung der Vorwochenniederlage in Meißen.

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