Hainsberger SV – BSV 68 Sebnitz e.V. 4:0 (2:0)

von Gert Lotze (Kommentare: 0)

Keine Chance in Hainsberg,

nach dem verlorenen Spiel der Vorwoche ging es zum Spitzenreiter der Landesklasse Mitte. Trainer Tietze musste das Mittelfeld erneut personell besetzen. Neben Rummler kamen Timm und Menyhei zum Einsatz. Als Sturmspitze agierte Kunze. Die spielstarken Hainsberger machten von Anbeginn an Dampf, (2.) 1. Eckball, (5.) Oppitz auf dem Posten, dann eine sehenswerte Leistung im Duett, Kunze auf J.Hille, aber ohne zählbares Ergebnis. Ein Abwehrfehler von J. Henke (11.) und Müller netzt zum 1:0 für den Gastgeber ein. Rummler (13.) hat die RießenChance zum Ausgleich und Menyhei verhindert im Gegenzug das zweite Tor. Ein weiterer Versuch, Kunze mit J. Hille (25.) Timm im Alleingang (27.) erzwingen bis zur 30. Minute für den BSV gelegentliches Gleichgewicht. Oppitz rettet reaktionsschnell (33.) aus 18 Metern. Nach 39 Minuten erster Eckball für den BSV und im Gegenzug ein Angriff aus der Tiefe, ruck zuck, Oppitz machtlos und Schur erzielt das 2:0 (40.) Der BSV übersteht weitere Angriffe torlos und Schiri Kläber bittet zum Pausentee.

Der zweite Abschnitt beginnt ohne Spielerwechsel auf beiden Seiten. Hainsberger SV übernimmt sofort wieder das Spielgeschehen, J. Henke (54.) steht zum Glück im Weg und verhindert einen weiteren Einschlag. Aber schon eine Minute später trifft Kapitän Weinhold zum 3:0 (55.). Der BSV schafft es nicht in den 16 Meterraum, es bleibt bei einigen wenigen Versuchen. Haci kommt (66.) für Timm. Der Hainsberger SV nutzt sein Wechselkontingent (63.,66.,76.) voll aus. Mit seiner Spielweise und Nutzung der gesamten Spielfläche hat er daher seine Chancen, die er mit Toren fürs Publikum, 74 Zuschauer, verschönert. So auch in der 75. Minute, erneut Weinhold mit spektakulärem Fallrückzieher erzielt er das 4:0 für seine Farben. Die nachfolgenden Wechsel (80.) D. Hille für Pfeiffer und (83.) Schulz für Menyhei sind richtig, zeigen aber keine Wirkung mehr. Oppitz zweimal in Folge (89.+90.) rettet in bravouröser Manier und verhindert weitere Tore des Aufstiegs-aspiranten. Dem BSV muss man trotz der Niederlage eine Willensbekundung und kämpferische Leistung zur Vorwoche bestätigen. 

 

BSV spielte mit: Oppitz,- Timm,- (66.) Haci,- J. Hille,- N. Feyer,-Pfeiffer,- (80.) D. Hille,- Rummler,- Kunze,- J. Henke,- Torlee,- Thamm,- Menyhei (82.) Schulz; ETW, Lehmann

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    BSV 68 Sebnitz – TuS Weinböhla 3:1 (0:1)

    Aufgrund einer deutlichen Steigerung nach der Pause bezwingt der BSV den Aufsteiger am Ende völlig verdient mit 3:1. Der mußte letzten Endes froh sein, nicht völlig unter die Räder gekommen zu sein. Hätten die Gastgeber auch nur die Hälfte der Hochkaräter verwertet, wäre das halbe Dutzend wohl voll geworden. Allerdings sah das Spiel lange Zeit gar nicht nach dem dann doch klaren Ergebnis aus.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    SV Bannewitz – BSV 68 Sebnitz 2:0 (0:0)

    Der BSV verliert auch das zweite Auswärtsspiel der Saison mit einem mehr als fadem Beigeschmack. Hauptursache waren auf jeden Fall eine spielerisch mehr als dürftige Leistung und eine katastrophale Chancenverwertung. Trotzdem hätte es am Ende sicher für wenigstens einen Punkt gereicht, wenn das Spiel nicht einen Schiedsrichter gehabt hätte, für den sich nach Abpfiff sogar die Gastgeber meinten entschuldigen zu müssen. In einem insgesamt nicht unfairen Spiel standen am Ende 8 gelbe Karten und zwei Gelb-Rote zu Buche.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    BSV 68 Sebnitz – BSC Freiberg 3:1 (1:0)

    Der BSV hat die unglückliche Niederlage vom ersten Spieltag in Freital gut verdaut und gewinnt hochverdient gegen den Landesligaabsteiger. Der hatte im ersten Spiel den Vorjahreszweiten Mittweida immerhin mit 6:1 nach Hause geschickt. Der Ausfall von 4 Spielern bei den Gastgebern – ausnahmslos Abwehrspielern – lies nicht Gutes erwarten und das Wort vom möglichen Fehlstart machte vor dem Spiel die Runde im Waldstadion. Allerdings konnte auch Freiberg nicht mit Bestbesetzung auflaufen, so daß der Vorwochenauftritt bei beiden Mannschaften schnell vergessen war.

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