Großenhainer FV – BSV 68 Sebnitz 3 : 1 ( 1 : 0 )

von Markus Ziemann (Kommentare: 0)

Nicht ein einziger Torschuss, der annähernd für Torgefahr sorgen konnte, gelang den Sebnitzern in der ersten Halbzeit. Mit der ersten Szene überhaupt im Spiel konnte der GFV in der 28. Minute in Führung gehen. Greif klammerte im BSV-Strafraum seinen Gegenspieler und den darauffolgenden Elfmeter verwandelte Tino Wecker. Danach verlief das Spiel nur noch in die Richtung des Sebnitzer Gehäuse. In der 31. Minute wehrte Oppitz mit einer Rettungstat einen Volleyschus aus halb rechter Position mit tollem Reflex ab. Vier Minuten später war auch die Latte ein Retter der geschlagenen BSV-Abwehr.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit wurde der BSV eiskalt überrascht und die Hoffnungen der Sebnitzer verflogen bereits zu diesem Zeitpunkt. Mit einem überfallartigen Angriff über die rechte Seite verwandelte Roßmüller in der 47. Minute zum völlig verdienten 2:0-Führung für den GFV. Die Großenhainer verwalteten ihre Führung nun mit gelassener Ruhe, weil auch die Sebnitzer im weiteren Spielverlauf den GFV zu keiner Zeit in Bedrängnis brachte. Als es keiner mehr auf der Jahnkampfbahn für möglich hielt, das hier irgendetwas noch anbrennen sollte, der irrte sich gewaltig. Der BSV kam in der 88. Minute durch den eingewechselten Polzer plötzlich zum Anschluss. Auf einmal war Spannung im Spiel, weil auch Nebes eine Minute später am glänzend parierenden GFV-Torhüter scheiterte. Die Hoffnungen des BSV wurden jedoch in der 90. Minute mit dem 3:1 durch Haschke zunichte gemacht und es gab kein „Happy End“ für eine nicht überzeugende BSV-Mannschaft. Mz

BSV: Oppitz, Pfeiffer, Greif, D. Hille, E. Müller (46. O. Henke), Gondek, Pettrich, Rummler, P. Henke (73. Röllig), Ch. Müller (46. Polzer), Nebes

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    BSV 68 Sebnitz – TuS Weinböhla 3:1 (0:1)

    Aufgrund einer deutlichen Steigerung nach der Pause bezwingt der BSV den Aufsteiger am Ende völlig verdient mit 3:1. Der mußte letzten Endes froh sein, nicht völlig unter die Räder gekommen zu sein. Hätten die Gastgeber auch nur die Hälfte der Hochkaräter verwertet, wäre das halbe Dutzend wohl voll geworden. Allerdings sah das Spiel lange Zeit gar nicht nach dem dann doch klaren Ergebnis aus.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    SV Bannewitz – BSV 68 Sebnitz 2:0 (0:0)

    Der BSV verliert auch das zweite Auswärtsspiel der Saison mit einem mehr als fadem Beigeschmack. Hauptursache waren auf jeden Fall eine spielerisch mehr als dürftige Leistung und eine katastrophale Chancenverwertung. Trotzdem hätte es am Ende sicher für wenigstens einen Punkt gereicht, wenn das Spiel nicht einen Schiedsrichter gehabt hätte, für den sich nach Abpfiff sogar die Gastgeber meinten entschuldigen zu müssen. In einem insgesamt nicht unfairen Spiel standen am Ende 8 gelbe Karten und zwei Gelb-Rote zu Buche.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    BSV 68 Sebnitz – BSC Freiberg 3:1 (1:0)

    Der BSV hat die unglückliche Niederlage vom ersten Spieltag in Freital gut verdaut und gewinnt hochverdient gegen den Landesligaabsteiger. Der hatte im ersten Spiel den Vorjahreszweiten Mittweida immerhin mit 6:1 nach Hause geschickt. Der Ausfall von 4 Spielern bei den Gastgebern – ausnahmslos Abwehrspielern – lies nicht Gutes erwarten und das Wort vom möglichen Fehlstart machte vor dem Spiel die Runde im Waldstadion. Allerdings konnte auch Freiberg nicht mit Bestbesetzung auflaufen, so daß der Vorwochenauftritt bei beiden Mannschaften schnell vergessen war.

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