FV Blau- Weiß Stahl Freital – BSV 68 Sebnitz e.V. 4:1 (3:0)

von Gert Lotze (Kommentare: 0)

Mit dem Willen den ersten Dreier einzufahren, ging es ins Stadion „Burgwartsberg“ nach Freital. Der Zeiger der Uhr hatte gerade eine Umdrehung gemacht und schon zeigte der Schiri Keller auf den Mittelkreis, denn der erste Angriff der Blau- Weißen führte durch Rehn zum 1:0. Waren die Mannen um Trainer Tietze noch in der Kabine? Scheinbar den der BSV bekommt keinen Zugriff auf das Spiel. Oppitz (6.) verhindert einen weiteren frühen Einschlag. Kunze im Zusammenspiel mit E. Feyer (7.) setzen ein erstes Zeichen. Der ewige Abwehrchef Torlee, der bisherige „Turm in der Brandung“ war diesmal zunächst im Mittelfeld aufgeboten. Die Zuordnungsaufgaben in der Abwehr des BSV kamen nicht zu Stande. Oppitz (10.) erneut auf dem Posten und dann kracht der Ball es an Oppitz’ Torpfosten (13.). N. Feyer (15.) mit schnellem Antritt und Kunze mit einer langen Flanke in Richtung gegnerisches Tor (17.) sorgen zwischenzeitlich für Entlastung. Der Gastgeber mit vielseitiger Spielkultur und Intervallen im Tempospiel gefallen den 70 Zuschauern. Haci mit unkontrolliertem Rückpass und Zimmermann netzt bereits nach 30 Minuten zum 2:0 für die Hausherren ein. 

Jeder Versuch des BSV nach vorn zu spielen endet meist schon im Ansatz. Erneut ist es Zimmermann, (38.) er spaziert durch die Abwehr und erzielt sein zweites Tor zum 3:0. Mit diesem Ergebnis ging es in die Halbzeitanalyse. 

Trainer Tietze reagierte, (46.) brachte J. Hille für D. Hille, Schulze für E. Feyer und Torlee übernahm die Abwehrreihe, wie gewohnt.

J. Hille mit seinen Sprints und auch Schulze mit einigen Aktionen belebten kurzzeitig das Spiel zu Gunsten des BSV. Die Blau- Weißen hatten das gesamte Spiel im Griff und erhöhten durch den besten Spieler des Tages, Zimmermann, sogar auf 4:0 (52.), wobei die Abwehr des BSV erneut nicht auf dem Posten war. Eckbälle und sehenswerte Freistoßvarianten des Gastgebers verfehlten knapp das BSV Tor oder Oppitz war zu Stelle. In der Schluss Viertelstunde, Schulz kam für Haci (75.) gab es die eine oder andere kleine Chance für den BSV. Schulz bereitet für Kunze vor und dieser erzielt den Ehrentreffer (86.) zum Endstand vom 4:1.

Fazit: Der Trainer sollte mit dem neugewählte Spielerrat selbstkritisch dieses Spiel bewerten und die Schlussfolgerungen für die nächsten Aufgaben ableiten. 

BSV 68 spielte mit: Oppitz,- D. Hille (46.) J. Hille,- P. Henke,- N. Feyer,- Rummler,- Haci (75.) Schulz,- Kunze,- J. Henke,-E. Feyer (46.) Schulze,- Torlee,- Thamm

 

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    Meissner SV 08 – BSV 68 Sebnitz 3:1 (1:0)

    Das war absolut gar nichts! Der BSV verliert beim Tabellenletzten völlig verdient mit 1:3 und fährt die zweite Saisonniederlage ein. Daß mir Krause und Pfeiffer gleich 2 wichtige Spieler fehlten mag ein Grund, niemals aber eine Entschuldigung für das unkonzentrierte und planlose Auftreten der Sebnitzer sein.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    BSV 68 Sebnitz – FV Blau-Weiss Stahl Freital 2:2 (1:2)

    Tabellenerster gegen Dritter – das Spitzenspiel hielt voll und ganz, was es versprach. Ein hohes Spieltempo, viele Tormöglichkeiten auf beiden Seiten, Spannung bis zum Abpfiff und auch viele Emotionen verhalfen dem Spiel zu einem guten Niveau. Mit dem 2:2 trennten sich beide Kontrahenten exakt mit dem gleichen Resultat wie im Hinspiel. Wie auch in Freital hätte das Match durchaus auch 3:3 oder 4:4 ausgehen können – genauso wie sowohl der Gastgeber als auch die Gäste Möglichkeiten hatten, daß Spiel für sich zu entscheiden. Letzten Endes geht das Remis aber völlig in Ordnung und durch die Niederlagen der Verfolger Mittweida und Großenhain können beide Mannschaften sogar noch Punkte gut machen.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    SV Strehla – BSV 68 Sebnitz 1:2 (1:1)

    Das Wort „Arbeitssieg“ machte nach dem Spiel immer wieder die Runde in Strehla. Und eigentlich ist damit schon alles zum Spiel gesagt. 10 starke Minuten nach der Pause reichen dem BSV das Spiel zu drehen und den verdienten Sieg beim Aufsteiger einzufahren. Zuvor und danach war vieles einfach nur Stückwerk oder aber der Rasen in Strehla machte das Fußballspiel zum Glücksspiel. Den Platz Rasen zu nennen ist dabei schon reine Ironie -  kaum Ball, der auf dem holprigen Boden nicht machte was er wollte.

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