FSV Oderwitz 02 - BSV 68 Sebnitz 5:3 (0:3)

von Michael Kunze (Kommentare: 0)

 
Eine knifflige Aufgabe erwartete die Elf von Uwe Kuhl an diesem Wochenende. Bei Top Bedingungen ging es von Anbeginn zur Sache.
Erst einmal musste direkt Oppitz im Tor des BSV im 1-1 bestehen und hielt die 0 fest. Mit zunehmender Spieldauer übernahm der BSV das Ruder. Mit exzellenten, schnell ausgespielten Ballpassagen kamen Sie vielversprechend immer wieder gefährlich vor das Tor des FSV. Eine Eingabe von Zirkel verwandelte Kunze in Minute 24. zur verdienten Führung. Vier Minuten später legte Zirkel selbst nach und knallte den Ball ins lange Eck (28.). Der BSV war nicht zufrieden und spielte weiter nach vorn, die Gastgeber kamen gar nicht klar und so musste der letzte Mann Kunze im Strafraum halten: Elfmeter! Torlee nahm sich der Sache an, schaute den Torwart aus und legt den Ball “überlegt” ins Netz - 0:3 (35.).
 
Trainer Kuhl warnte seine Elf das es noch nicht vorüber sei. Diese Warnung ging an den Mannen des BSV vorbei. Mangelnde Körpersprache und inkonsequente Zweikampfführung brachten den Gastgeber zurück ins Spiel. Und wie! Nach einer Ecke direkt nach Wiederbeginn flog Torjäger Wieckiewicz in den Ball. Er schlug unhaltbar ein. Jetzt wurde es direkt hektisch. Der BSV schaffte es nicht die Bälle in den eigenen Reihen zu halten und Angriff auf Angriff lief auf die Abwehr um Kapitän Rummler zu. Ein klares Foul mit einem Cut und blauen Augen bei Henke übersah das Schiedsrichterteam und gab Ecke. Der BSV in Unterzahl, die Ecke flog rein, landete auf dem Fuß von Cerwinka, er ließ sich nicht 2x bitten 2:3 (55.). Anstoß, Ballverlust BSV, Oderwitz spielt sofort steil, der unaufhaltsame Wieckiewicz tankt sich durch, knallt den Ball ins Eck 3:3 (56.). Drei Minuten später zeigte der Linienrichter auf den Punkt. Was er bei Henke außen nicht gesehen hatte, “sah” er im Strafraum des BSV - der eigentlich starke Schiedsrichter Grünert verließ sich leider auf seine sehr unglücklich agierenden Linienrichter (er entschied eigentlich auf Abstoß und stand direkt daneben). Der Elfmeter wurde durch Hollenbach souverän verwandelt 4:3 (59.). So gab der BSV das Spiel vollständig aus der Hand. Erst jetzt kam Henke wieder aufs Feld. Der BSV versuchte nochmal das Spiel an sich zu reißen, es gelang leider nicht mehr. Der FSV spielte nur noch lange Bälle und einer diese nutzte der Pole Wieckiewicz zu seinem dritten Treffer an diesem Tag (86.).
 
 
15 Minuten reichten Oderwitz um das Spiel zu drehen. Aus diesem Fakt muss der BSV seine Lehren ziehen. Eine gute Halbzeit wird auch gegen andere Gegner nicht reichen. Kommende Woche ist spielfrei für den BSV.
 
 
Am 11.9. steht ein absolutes Highlight an. Ab 11 Uhr empfängt der BSV alle Mitglieder und Gäste zum Familientag. Ab 15 Uhr ist der SV Zeißig zu Gast.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    BSV 68 Sebnitz – SG Empor Possendorf 1:3 (1:0)

    Der BSV verliert nach 4 Siegen in Folge sein erstes Heimspiel in dieser Saison und damit auch den Anschluß zur Tabellenspitze. Die Ursachen sind schnell ausgemacht: Eigene Dummheit, mangelnde Chancenverwertung und erneut eine schlechte Spielleitung durch die Männer in Schwarz. Mit Schiedsrichtern scheinen die Sebnitzer in diesem Jahr einfach kein Glück zu haben. Der Knackpunkt des Spieles lag wahrscheinlich schon in den ersten 10 Spielminuten.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    1.FC Coswig – BSV 68 Sebnitz 0:2 (0:0)

    Der BSV schlittert ganz knapp an einer Blamage vorbei. Beim bisher punktlosen Tabellenletzten stand es bis in die 83. Spielminute lediglich 0:0. Viel zu behäbig, langsam und weitgehend ideenlos war der Spielaufbau der Sebnitzer. Zwar war die Überlegenheit – zumindest optisch – ziemlich deutlich, wirklich ernsthafte Torgefahr war aber kaum zu verzeichnen. Die Gastgeber – mit extremen Besetzungsproblemen angetreten – machten das Beste aus ihren Möglichkeiten, nahmen immer das Tempo aus dem Spiel, standen defensiv ziemlich sicher und versuchten mit langen Bällen zu Erfolg zu kommen.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    SG Motor Wilsdruff – BSV 68 Sebnitz 1:3 (0:1)

    Der BSV erarbeitet sich mit einer taktisch disziplinierten Leistung und einem gehörigen Schuß Cleverness einen verdienten Auswärtssieg. Spielerisch waren die Gastgeber auf keinen Fall schlechter, verzeichneten sogar gefühlte 70% Ballbesitz. Allerdings wurde im Spielverlauf auch schnell klar, warum bisher nur im ersten Spiel Tore für Wilsdruff gefallen waren. Aus der optischen Überlegenheit machte der Gastgeber einfach zu wenig. Viel Quergespiele vor der gut organisierten Sebnitzer Abwehr brachte nur selten echte Torgefahr, so daß sich Oppitz erst in der Nachspielzeit das erste Mal auszeichnen konnte.

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