Erster Auswärtsdreier gegen den Drittplatzierten Mittweida

von Markus Ziemann (Kommentare: 0)

Der BSV 68 Sebnitz hat einen nicht eingeplanten Sieg beim Liganeuling Mittweida, die in der Tabelle auf dem dritten Platz rangieren und somit der klare Favorit in diesem Spiel waren, feiern können.

Das Spiel begann sehr ruhig und auf beiden Seiten sehr verhalten, was sich auch über  fast die ganze erste Halbzeit hinweg zog und das Spiel somit zum Ermüden brachte. Keine der beiden Mannschaften schaffte es konstruktive Angriffe aufzubauen um für Laune bei den Zuschauern zu sorgen. Lediglich zwei Torschüsse von André Richter konnte der BSV in der ersten Halbzeit verbuchen, alles andere wurde von der gut gestaffelten Abwehr der Germania bereinigt. Als alle sich im Sportpark Mittweida mit dem 0:0-Halbzeitstand schon angefreundet hatten, schlug der Ball im BSV-Gehäuse ein. Mit einem direkt verwandelten Freistoß der Gäste in der 45. Minute wurde der BSV direkt ins Herz getroffen und musste mit diesem Rückschlag in die Kabine gehen.

Auch in der zweiten Halbzeit war es kein ansehnliches Spiel, viele hohe Bälle und viele kleinere Fouls prägten die Partie. Aber es häuften sich nun mehr und mehr Torraumszenen. In der 46. Minute fehlten dem BSV nur Zentimeter zum Ausgleich und in der 60. Minute verfehlte Rummler aus vollem Lauf das Tor. In der 68. Minute kratzte BSV-Torwart Oppitz mit einer seiner Glanztaten den Ball von der Linie und sorgte damit für einen Wachrüttler bei seiner Mannschaft. Die drehte nun auf. In der 75. Minute faste sich Abwehrchef Talke ein Herz und setzte sich mit einem starken Solo bis in den gegnerischen Strafraum durch, wo er im richtigen Zeitpunkt zum mitgelaufenen Nebes passte, der zum 1:1-Ausgleich einschenkte. Und es sollte noch besser werden. In der 85. Minute passte Nebes in den direkten Lauf von Willi Richter, der brauchte eigentlich  nur noch einschieben, schlug jedoch über den Ball und die Chance wäre fast dahin gewesen. Aber ein Mittweidaer Spieler spielte mit und brachte den Ball im eigenen Tor unter. Somit hat der BSV den ersten Sieg auf fremden Platz eingefahren und katapultierte sich somit aus den Tabellenkeller. mz

BSV: Oppitz, Talke, Greif, Frenzel, A.Richter (69. Pötschke), Gondek, O.Henke (69. Schöne), Rummler, Pfeiffer (90. P. Henke), Nebes, W. Richter

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    BSV 68 Sebnitz – FV Gröditz 3:1 (1:1)

    Der BSV stoppt den Höhenflug des FV Gröditz. Immerhin hatten die Gäste an den letzten beiden Spieltagen den Tabellenzweiten und –dritten deutlich bezwungen. Das 3:1 war ein hartes Stück Arbeit und für die knapp 100 Zuschauer auch kein fußballerischer Leckerbissen, am Ende aber aufgrund eines deutlichen Chancenplus nach der Pause völlig verdient. Lange Zeit aber machten es sich die Sebnitzer selbst unnötig schwer. Immer wieder wurden gute Ansätze mit ungenauem Paßspiel, zu kleinteiligem Agieren am gegnerischen Strafraum und zu unentschlossenen Abschlüssen zu Nichte gemacht. Die Gäste ihrerseits waren mit ihren schnellen Spitzen und vielen langen Bällen Richtung Oppitz-Tor immer gefährlich.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    BSV 68 Sebnitz – Barkas Frankenberg 6:1 (3:1)

    Nach 2 ziemlich unglücklichen Niederlagen in Folge schießt sich der BSV gegen den Tabellenletzten den Frust von der Seele. Eine ganze Halbzeit sogar in Überzahl spielend, hatten die Gäste über die gesamten 90 Minuten nie die Chance auch nur am Punktgewinn zu schnuppern und waren letzten Endes mit sechs Gegentoren sogar noch gut bedient.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    SV Germania Mittweida – BSV 68 Sebnitz 2:1 (0:1)

    Der BSV erlebt in der Hochschulstadt sein jährliches deja vu. Wieder einmal war man nahe dran an einem Punktgewinn, steht am Ende aber mit leeren Händen da. Völlig unverdient war der Sieg der Gastgeber sicher nicht, wie die Sebnitzer die Punkte abgeben war aber  schon beinahe tragisch. Vor dem Spiel brach völlig unvermittelt der Personalnotstand aus. Neben dem Gelb-Rot gesperrten Hurab mußten auch noch Krause und Pfeiffer am Spieltag passen, so daß mit Haci lediglich ein A-Jugendlicher auf der Bank Platz nahm.

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