Doppelpack von Pierre Nebes sichert den Sebnitzern den Klassenerhalt

von Markus Ziemann (Kommentare: 0)

Der BSV 68 Sebnitz hat sich mit einem hart erkämpften Sieg gegenüber einer sehr kämpferischen Lichtenberger Mannschaft den Klassenerhalt bereits zwei Spieltage vor Saisonende gesichert. Eine leichte Aufgabe war es für Sebnitz jedoch nicht. Lichtenberg, die im Abstiegskampf noch jeden Punkt benötigten um auch den Klassenerhalt zu schaffen und bewiesen sich als sehr gute taktische Mannschaft im Sebnitzer Rund. In der ersten Halbzeit bestimmten die Sebnitzer das Spiel nach Belieben, konnten aber kaum für Torgefahr sorgen. Nur Nebes hatte zu Beginn der Partie zwei gute Möglichkeiten (3., 10.), um die Sebnitzer in Führung zu bringen. Weil die Lichtenberger sich in ihrer Hälfte wahrlich einbetonierten  und auf ihr gefährliches Konterspiel setzten, war das Spiel für den Sebnitzer Anhang ein Geduldsspiel. Erst in der 40. Spielminute konnte der BSV die Betonabwehr der Lichtenberger überwinden. Mit einem satten Schuss aus 20 Metern drosch Willi Richter den Ball in die Maschen und sorgte somit für die erhoffte Führung für den BSV.

Mit Beginn der zweiten Halbzeit wendete sich das Blatt und die Lichtenberger waren plötzlich waren das spielbestimmende Team im Sebnitzer Waldstadion. Mit breiter Brust und mit dem unbedingten Siegeswillen überrollten die Lichtenberger die Sebnitzer. In der 50. Minute nutzte Zahn eine Unkonzentriertheit in der Sebnitzer Hintermannschaft und glich die Partie aus. Und als in der 64. Minute der Lichtenberger Frenzel per Kopf die Führung für die Gäste erzielte, war es im Sebnitzer Rund sehr ruhig geworden. Der BSV versuchte nun nach dem Rückstand die Partie zu wenden und eine erneute Niederlage gegen die Lichtenberger zu vermeiden. Dies gelang dem BSV auch. Mit zwei Treffern in der 75. und 87. Minute brachte der noch am Anfang gescheiterte Pierre Nebes die Sebnitzer auf die Siegerstraße zurück und sorgte somit für den vorzeitigen Klassenerhalt des BSV in der Bezirksliga. mz

BSV: Oppitz, Talke, Greif, Frenzel, A. Richter, Torleé, Schöne, Kühn, W. Richter, Röllig (59. Landgraf), Nebes

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    BSV 68 Sebnitz – TuS Weinböhla 3:1 (0:1)

    Aufgrund einer deutlichen Steigerung nach der Pause bezwingt der BSV den Aufsteiger am Ende völlig verdient mit 3:1. Der mußte letzten Endes froh sein, nicht völlig unter die Räder gekommen zu sein. Hätten die Gastgeber auch nur die Hälfte der Hochkaräter verwertet, wäre das halbe Dutzend wohl voll geworden. Allerdings sah das Spiel lange Zeit gar nicht nach dem dann doch klaren Ergebnis aus.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    SV Bannewitz – BSV 68 Sebnitz 2:0 (0:0)

    Der BSV verliert auch das zweite Auswärtsspiel der Saison mit einem mehr als fadem Beigeschmack. Hauptursache waren auf jeden Fall eine spielerisch mehr als dürftige Leistung und eine katastrophale Chancenverwertung. Trotzdem hätte es am Ende sicher für wenigstens einen Punkt gereicht, wenn das Spiel nicht einen Schiedsrichter gehabt hätte, für den sich nach Abpfiff sogar die Gastgeber meinten entschuldigen zu müssen. In einem insgesamt nicht unfairen Spiel standen am Ende 8 gelbe Karten und zwei Gelb-Rote zu Buche.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    BSV 68 Sebnitz – BSC Freiberg 3:1 (1:0)

    Der BSV hat die unglückliche Niederlage vom ersten Spieltag in Freital gut verdaut und gewinnt hochverdient gegen den Landesligaabsteiger. Der hatte im ersten Spiel den Vorjahreszweiten Mittweida immerhin mit 6:1 nach Hause geschickt. Der Ausfall von 4 Spielern bei den Gastgebern – ausnahmslos Abwehrspielern – lies nicht Gutes erwarten und das Wort vom möglichen Fehlstart machte vor dem Spiel die Runde im Waldstadion. Allerdings konnte auch Freiberg nicht mit Bestbesetzung auflaufen, so daß der Vorwochenauftritt bei beiden Mannschaften schnell vergessen war.

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