Der BSV verabschiedet sich mit fünf Toren in die Winterpause

von Markus Ziemann (Kommentare: 0)

Im letzten Spiel des Jahres konnte die 1. Mannschaft des BSV 68 Sebnitz noch einmal eine tadellose Partie vorweisen. Mit einem 5:1-Sieg gegen den Aufsteiger aus Bannewitz bestätigten die Sebnitzer ihren Höhenflug aus den letzten Spielen. Denn die letzten fünf Bezirksliga-Spiele wurden nicht mehr verloren und es wurden dabei 13 Punkte eingefahren.

So auch gegen Bannewitz, dabei stand das Spiel, auf Grund des einsetzenden Winters, auf der Kippe. Weil im Sebnitzer Waldstadion der Kunstrasenplatz derartig mit Schnee und Eis zugesetzt war, dass an einen Anpfiff gar nicht zu denken war. Aber es konnte kurzfristig ein Ausweichplatz gefunden werden. Letztendlich fand das Spiel im benachbarten Langburkersdorf statt und aufgrund des Sieges der Sebnitzer wurde das Ausweichen nicht zum Nachteil. Der BSV begann sehr druckvoll die Partie gegen die Bannewitzer, die kamen mit den Bedingungen in  Langburkersdorf nur schlecht zurecht. Schon nach 10 Minuten lag man mit 0:2 zurück. Mit einem Paukenschlag erzielte das Sturmduo Nebes/Eißrich die frühe Führung. Erst erzielte Pierre Nebes in der 6. Spielminute die 1:0-Führung für den BSV und nur eine Minute später musste Gästetorwart Scheuermann zum zweiten Mal den Ball aus seinem Kasten holen. Dabei bejubelte Alexander Eißrich sein 3. Saisontor für den BSV. Danach waren die Bannewitzer endlich aufgetaut und ließen bis zur Halbzeit kein weiteres Gegentor mehr zu. Selber hatte Bannewitz kaum Chancen, nur kurz vor der Pause bot sich die riesen Möglichkeit für Nico Talke. Aber er konnte einen Foulstrafstoß nicht im Tor von BSV-Schlussmann Oppitz unterbringen.

Auch in Halbzeit Zwei wurden die Gäste gleich wieder von ihren Ambitionen, den Anschluss zu erzielen, abgebracht. Gleich 3 Minuten nach Wiederanpfiff wurde dem Sebnitzer Pierre Nebes wieder zu viel Platz gelassen und mit seiner hervorragenden Schusstechnik verwandelte er letztendlich zum 3:0. Nach der klaren Führung musste nun auch der BSV ein Gegentor hinnehmen, es sollte aber nur der Ehrentreffer für Bannewitz gewesen sein. Christian Rose kam mit etwas Glück durch die Abwehrreihen der Sebnitzer  und konnte am Ende seines Sololaufs Torhüter Oppitz überwinden (67.). Einige Bannewitzer schöpften nun Hoffnung, aber der BSV verteidigte clever seine Führung und setzte immer wieder gefährliche Konter. So auch in der 74. Minute, als Stefano Krause sich nach einem Konter zum 4:1 bedankte. Den Schlusspunkt, in einer sehr einseitigen Partie, setzte wiederum Pierre Nebes, der sein drittes Tor erzielte und sein Torekonto auf 14 Saisontreffer hochschraubte. Mz

BSV: Oppitz, Talke, Frenzel, Schöne, Torleé, Rummler, Richter, Landgraf, Krause, Eißrich (37. Kühn), Nebes

Zurück

Einen Kommentar schreiben

    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    BSV 68 Sebnitz – SV Germania Mittweida 1:1 (0:1)

    Der BSV liefert das bisher mit Abstand beste Saisonspiel ab und erntet am Ende doch nur einen Teilerfolg. Nach einem zeitigen Rückstand (3.) hatten die Gastgeber vor allem nach der Pause mehr als genug Möglichkeiten, den verdienten Dreier perfekt zu machen. Begonnen hatte das Spiel aber gar nicht nach dem Geschmack der meisten der immerhin fast 200 Zuschauer..

    Weiterlesen …

    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    Großenhainer FV – BSV 68 Sebnitz 2:2 (0:0)

    Dem BSV gelingt im ersten Spitzenspiel der Saison ein verdientes 2:2 beim Vorjahresvierten. Selten in den letzten Jahren war man dabei so nah an der vollen Punkteausbeute in Großenhain wie am vergangenen Samstag. Ein völlig unnötiges Gegentor in der Schlußphase verhinderte aber den vierten Sieg im vierten Spiel. Nüchtern betrachtet muß der  BSV mit der Punkteteilung aber auch zufrieden sein.

    Weiterlesen …

    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    Heidenauer SV – BSV 68 Sebnitz 0:5 (0:1)

    Das Resultat des Spieles Landesligaabsteiger gegen Vorjahresmeister Landesklasse läßt schon aufhorchen. Wird das Spiel gesehen hat, wird allerdings feststellen, daß dieses 0:5 kam den Spielverlauf dieses seltsamen Spieles wiedergibt. Einerseits waren die Heidenauer spielerisch nie und nimmer 5 Tore schlechter, andererseits hätten die sich über eine zweistellige Niederlage kaum beschweren können.

    Weiterlesen …