BSV 68 Sebnitz – VfL Pirna- Copitz 07 2. 2:0 (0:0)

von Gert Lotze (Kommentare: 0)

Im Kellerduell gastierte der VfL Pirna- Copitz 2. Mannschaft im „Sparkassen- Waldstadion“ zunächst mit breiter Brust. Das Trainerduo Rummler, Kunze schwuren ihre Mannschaft auf eine kampfbetonte Partie ein und Krause stand nach 350 Tagen Verletzungspause erstmals wieder in der Stammelf des BSV. Der VfL hatte gleich zweimal die Möglichkeit frühzeitig (6.) Torlee mit Auge in der Abwehr und ein „Flatterball“ (9.) den Oppitz noch parierte, in Führung zu gehen. Der BSV bemühte sich Struktur ins Spiel zu bekommen, Krause auf der rechten Bahn, (13.) weckte Hoffnung auf Vergangenes, Kunze bedient Pfeiffer (20.) und auch N. Feyer (23.) versuchen das Spiel des BSV zu aktivieren. Der VfL, vor allem mit seinem Kapitän und „Unruheherd“ Friebel sind hartnäckig in ihren Aktionen und erzwingen immer wieder spielerische Feldvorteile und der Lattenknaller in Minute 34 hatte es in sich.  Gelungene Aktionen durch N. Feyer mit Rummler (31.) und Krause mit seinem Kopfball (41.) bringen nicht Zählbares, so geht es torlos in die Halbzeitpause.

In Fortsetzung des Spieles muss Pfeiffer verletzungsbeding in der Kabine bleiben, für ihn kommt J. Henke nahtlos ins Spiel. Die 97 Zuschauer erhofften sich nun einen kämpferischen BSV zu erleben. Krause bedient in klasse Manier Schulze, im ersten Versuch scheitert er noch am Torwart Richter, aber im Nachsetzen trifft er endlich (47.) und erzielt eine ganz wichtige Führung zum 1:0 für die Hausherren. Der VfL reagiert, bringt Stecker für Kühnel (54.) und bleibt in seinen Aktionen weiterhin gefährlich. Der BSV setzt weiter auf offensive Spielweise, tauscht Schulze gegen J. Hille (61.) und das sollte sich im weiteren Verlauf auszahlen. Das Spiel wir kurzzeitig etwas körperlicher geführt, Schiedsrichter Wehnert mit seiner Erfahrung toleriert so manchen Zweikampf ohne gelbe Karten. 

Der VfL mit mehreren Eckbällen, die Abwehr, insbesondere Thamm, Timm und Torlee behalten einen kühlen Kopf und Oppitz tut sein Übriges den Kasten rein zu halten. Der BSV, insbesondere mit dem quirligen J. Hille, verschärft sein Spiel nach vorn, die Gäste reagieren und schöpfen ihr Wechsel-kontingent (69.+72.) aus. Krause (73.) mit schnellem Antritt und (75.) mit seinem Schuss bleibt an diesem Tag torlos. Kunze (82.) nach Vorarbeit von Krause und J. Hille mit seinem Solo verfehlen nur knapp den Einschuss. Menyhei kommt für P. Henke (86.) ins Spiel, der Held des Tages ist J. Hille, (87.) er erzielt mit seiner unbändigen Willenskraft das vielumjubelte 2:0. 

Noch sind Reserven im Spiel des BSV unübersehbar, aber mit dieser Einstellung und der mannschaftlichen Geschlossenheit einschließlich der Ersatzspieler sollte man positiv in die Zukunft schauen.

 

BSV 68 Spielte mit: Oppitz,- Timm,- Henke, (86.) Menyhei,- N. Feyer,- Pfeiffer, (46.) J. Henke,- Rummler,- Kunze,- Schulze, (61.) J. Hille,- Krause,- Torlee,- Thamm

Ersatz: Lehmann TW,- D. Hille,- Schulz,- E. Feyer

 

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    SV Bannewitz – BSV 68 Sebnitz 0:0

    Im letzten Auswärtsspiel der Saison gelang dem BSV ein hochverdienter Punktgewinn. Bei einer vernünftigen Ausnutzung der Möglichkeit wäre eigentlich auch ein voller Erfolg drin gewesen. Irgendwie scheinen allen Mannschaften zum Saisonende hin die Spieler auszugehen. Beide Mannschaften hatten lediglich einen einzigen Wechselspieler auf der Bank und mußten auf mehrere Stammkräfte verzichten. Unter diesen Umständen entwickelte sich ein ganz ansehnliches Spiel, auch wenn die Tore fehlten.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    BSV 68 Sebnitz – Großenhainer FV 1:4 (0:3)

    Es bleibt dabei, der BSV spielt eine Saison in der er auswärts deutlich stärker auftritt als im heimischen Sparkassenstadion. Gegen den punktgleichen Tabellennachbarn verschlief man die komplette erste Halbzeit und konnte nach der Pause gegen die cleveren Gäste nichts mehr wettmachen.

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    von Marcel Grohmann (Kommentare: 0)

    SV Germania Mittweida – BSV 68 Sebnitz 0:0

    Der BSV holt beim Tabellenzweiten einen kaum für möglich gehaltenen Punkt und das mehr als verdient. Was für Außenstehende kaum als Überraschung durchgehen wird – immerhin spielte der Zweite gegen den Vierten – ist aus interner Sicht nicht hoch genug einzuschätzen

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