BSV 68 Sebnitz – TuS Weinböhla 1:1 (0:0)

von Gert Lotze (Kommentare: 0)

Zum diesjährigen ENSO- Familientag mit einem umfassenden Rahmenprogramm, vor allem für unsere jüngsten Kicker, zugleich aber auch ein Dankeschön an alle Sponsoren, Gönner und Fans des Sebnitzer Fußballsports, stand das 3. Punktspiel der 1. Mannschaft im Mittelpunkt der Agenda.

Der BSV 68 mit einem breit aufgestellten Spielerkader (7 Ersatzspieler) wollte nun unbedingt den ersten „Dreier“ einfahren. Doch die Jungs von Weinböhla, in den letzten Spielen Tore mäßig stark gerupft tellten sich als läuferisch und zweikampfstarke Mannschaft vor. Die ersten Minuten gehörten dem BSV, Schulze mit einem Direktschuss (3.), Haci im Abseits (5.) und erster Eckball durch Müller (6.) sind zunächst verheißungsvoll. TuS kommt mit seiner Spielweise immer besser ins Spiel und hat selbst Möglichkeiten. J. Hille über den linken Flügel und Haci mit Direktschuss in gleicher Minute (18.) verfehlen das Tor. Torlee, ein Vorbild in der Mannschaft nach Maß versucht es per Kopf (22.), dann die erste Trinkpause bei tropischen Temperaturen. Nach Fortsetzung des Spieles rettet Oppitz auf der Linie den Einschlag. Die 119 Zuschauer sehen ein kurzweiliges Spiel. Müller im Alleingang gegen die gesamte Abwehr mit der Großchance, trifft aber nur den Innenpfosten. Der BSV mit einigen Vorteilen, jedoch ohne Torerfolg geht es in die Pause.

Eine Dublette zwischen Haci und Schulze nach Wiederbeginn sind gleich vielversprechend, aber TuS hält spielerisch dagegen, zunächst mit einem Knaller (53), Torlee mit „Großeinsatz“ (59.) und auch Oppitz, erneut in Höchstform verhindert (62.) einen Rückstand. Kapitän Rummler zieht an den Ketten und hat selbst seine Chance (65.) nun endlich das ersehnte Tor zu schießen. Die konditionelle Fitness bei der Mehrheit der Spieler des BSV lässt zunehmend sichtbar nach. Die 2. Trinkpause (70.) und danach kommen nun endlich auf Anraten E. Feyer für Haci (72.) und gleich noch ein Doppelwechsel (75.) N. Feyer für Müller, Popielas für Pfeiffer ins Spiel. Ob der Doppelspielerwechsel zu diesem Zeitpunkt der richtige war, sollte sich der Trainer nochmals hinterfragen. Der Wechsel mit E. Feyer zahlt sich sofort aus, denn er erzielt das 1:0 (76.). Der Jubel ist noch nicht verflacht, die neu gebildete Abwehr noch nicht im Bilde, da schlägt es kurzer Hand durch Heidenblut zum 1:1 (78.) ein. TuS Weinböhla entführt nicht unverdient zwei wichtige Punkte aus dem „Sparkassen- Waldstadion“.

Fazit: Was zeichnet einen Fußballer aus? Die Antwort eines Weltfußballers; Teamgeist, Kampf, Disziplin, Wille und Spaß

 

BSV 68 Spielte mit: Oppitz, J. Hille,- P. Henke,- Pfeiffer (75.) – Popielas,- Rummler,- Haci (72.) 

E. Feyer,- Schulze,-J. Henke,- Müller (72.) N. Feyer,-Torlee,-Thamm

Weitere Ersatzspieler: Lehmann,-D. Hille,-Schulz,-Menyhai

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    BSV 68 Sebnitz – TuS Weinböhla 3:1 (0:1)

    Aufgrund einer deutlichen Steigerung nach der Pause bezwingt der BSV den Aufsteiger am Ende völlig verdient mit 3:1. Der mußte letzten Endes froh sein, nicht völlig unter die Räder gekommen zu sein. Hätten die Gastgeber auch nur die Hälfte der Hochkaräter verwertet, wäre das halbe Dutzend wohl voll geworden. Allerdings sah das Spiel lange Zeit gar nicht nach dem dann doch klaren Ergebnis aus.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    SV Bannewitz – BSV 68 Sebnitz 2:0 (0:0)

    Der BSV verliert auch das zweite Auswärtsspiel der Saison mit einem mehr als fadem Beigeschmack. Hauptursache waren auf jeden Fall eine spielerisch mehr als dürftige Leistung und eine katastrophale Chancenverwertung. Trotzdem hätte es am Ende sicher für wenigstens einen Punkt gereicht, wenn das Spiel nicht einen Schiedsrichter gehabt hätte, für den sich nach Abpfiff sogar die Gastgeber meinten entschuldigen zu müssen. In einem insgesamt nicht unfairen Spiel standen am Ende 8 gelbe Karten und zwei Gelb-Rote zu Buche.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    BSV 68 Sebnitz – BSC Freiberg 3:1 (1:0)

    Der BSV hat die unglückliche Niederlage vom ersten Spieltag in Freital gut verdaut und gewinnt hochverdient gegen den Landesligaabsteiger. Der hatte im ersten Spiel den Vorjahreszweiten Mittweida immerhin mit 6:1 nach Hause geschickt. Der Ausfall von 4 Spielern bei den Gastgebern – ausnahmslos Abwehrspielern – lies nicht Gutes erwarten und das Wort vom möglichen Fehlstart machte vor dem Spiel die Runde im Waldstadion. Allerdings konnte auch Freiberg nicht mit Bestbesetzung auflaufen, so daß der Vorwochenauftritt bei beiden Mannschaften schnell vergessen war.

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