BSV 68 Sebnitz – SV Wesenitztal 1:1 (1:0)

von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

Der BSV ist nach dem Derby zwar weiterhin seit fast anderthalb Jahren zu Hause ungeschlagen, leistet sich aber in der laufenden Saison schon das vierte Unentschieden in Folge. Nach Spielanteilen geht die Punkteteilung auch vollkommen in Ordnung, nach Chancen hätte es trotz der eher durchwachsenen Leistung aber für einen deutlichen Erfolg gereicht. Der Gastgeber begann dominant und mit viel Schwung. Schon nach 3 Minuten hatten Hamel und Hurab die ersten guten Möglichkeiten. Dann schien auch alles nach Plan zu laufen. Nebes wurde nach einem Solo im Wesenitztaler Strafraum gefoult und Torlee verwandelte den fälligen Strafstoß sicher. Auch die folgenden Minuten gehörten dann klar dem BSV. Krause scheiterte aber nur 2 Minuten später an Droßel im Gästetor und die Gäste hätten nach einer Schöne-Flanke fast noch ein Eigentor fabriziert. Ab der 25.Minute fand Wesenitztal aber besser in‘s Spiel und konnte dies offener gestalten. Statt auf das zweite Tor zu spielen, ließ der BSV jetzt im Aufwand deutlich nach. Auch schien der große Kunstrasenplatz für die Gastgeber ein Problem darzustellen. Viel zu langsam wurde bei eigenen Angriffen nachgerückt, so dass auch verheißungsvolle Aktionen nur selten einen Abnehmer fanden. Die Gäste hatten bis zur Pause aber auch kaum eine echte Möglichkeit. Vielleicht fühlten sich die Platzherren auch zu sicher und investierten dadurch zu wenig ins Spiel.

Die ersten Aktionen nach dem Seitenwechsel gehörten zunächst wieder dem BSV. Einen Distanzschuß von Koci entschärfte der Wesenitztaler Keeper aber genauso wie eine Riesenmöglichkeit von Krause, der den Ball allein vor diesem nicht an ihm vorbeibrachte. Das 2:0 wäre sicher die Spielentscheidung gewesen. Statt dessen gelang aber den Gästen in der 52. Minute per Freistoß der Ausgleich. Das Foul zuvor war genauso unnötig wie die Ausführung des Freistoßes durch Kaboth sehenswert war. Jetzt entwickelte sich das bis dahin eher langweilige Spiel zum Hingucker. Sebnitz wollte unbedingt 3 Punkte, Wesenitztal war allerdings bei einigen Kontern auch nicht allzu weit davon entfernt. Spielerisch freilich blieben beide Mannschaften weit hinter ihren Ansprüchen zurück. Für Sebnitz versiebten Krause, Nebes und Koci klarste Chancen, die Gäste verfehlten vor allem in der Schlussphase einige Eingaben nur um Millimeter. Während die Gäste mit dem Punkt hochzufrieden waren, machte sich beim BSV nach Abpfiff durchaus Enttäuschung breit. Die Gründe für den erneuten Punktverlust müssen die Sebnitzer allerdings eindeutig bei sich selbst suchen. Zu wenig zwingend war die eigene Spielanlage, zu viele klare Möglichkeiten wurden versiebt.

Sebnitz: Oppitz, Pfeiffer – Semanco – Torlee – Schöne (82. F. Müller), Koci – Rummler, Krause – Hamel – Hurab, Nebes

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    SG Kreinitz – BSV 68 Sebnitz 1:7 (0:3)

    Dem BSV reicht eine absolut durchschnittliche Leistung um beim Aufsteiger den dritten Kantersieg in Folge einzufahren. Trotz einem überschaubaren Aufwand auf Seiten der Sebnitzer hatten die Gastgeber keinerlei Chance auf einen Punktgewinn. Dabei dürfen sie sich noch bedanken, dass Sebnitz geradezu schludrig mit guten Torchancen umging, sonst wäre auch ein zweistelliges Ergebnis nicht verwunderlich gewesen.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    BSV 68 Sebnitz – SV Bannewitz 7:0 (3:0)

    Der BSV scheint seine Durststrecke endgültig überwunden zu haben. Nach dem deutlichen 5:0-Auswärtserfolg der Vorwoche in Meißen legten die Sebnitzer nicht nur nach, sondern setzten sogar noch einen drauf und letzten Endes mussten die Gäste froh sein, nicht zweistellig untergegangen zu sein.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    Meissner SV 08 – BSV 68 Sebnitz 0:5 (0:3)

    Wer die letzten Spiele der Sebnitzer gesehen hatte konnte am vergangenen Samstag in Meissen nur ungläubig mit dem Kopf schütteln. Die Domstädter – die immerhin Hainsberg und Bannewitz zu Hause geschlagen hatten, hatten in den gesamten 90 Minuten nicht die Spur einer Chance auch nur an einem einzigen Punkt zu schnuppern.

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