BSV 68 Sebnitz - SV Chemie Dohna 0:2 (0:0)

von Gert Lotze (Kommentare: 0)

Mit dem SV Chemie Dohna stellte sich ein hartnäckiger, spielstarker und robust spielender Gegner zum Rückrundenstart vor. Der BSV 68 versuchte es anfänglich mit Vollgas und Kunze (10.) hatte bereits per Kopf die Chance zum Führungstreffer. Im nächsten Angriff (11.) verfehlt E. Feyer die Kugel über die Linie zu drücken. Eckbälle von Schöne ausgeführt bringen keinen Erfolg. Nach und nach kamen die Gäste in ihr Spiel und Hamel verhindert (20.) den Einschlag und Lumpe im Tor hält (24.) die Null. Weiterer angriffsorientierter Fußball des BSV endet oftmals im Abseits und mit erkämpften Freistößen wird keine Torgefahr erzielt. Torlee versucht es (36.) mit einem Gewaltschuss und Kunze (44.) mit der Brust. Bei Regen und kräftigen Wind ging es ohne Tore in die Halbzeitpause.

Mit Wiederbeginn kam Haci für Pfeiffer um das Spiel des BSV nach vor anzukurbeln. Zum erstaunen der 68 Zuschauer ging plötzlich die Chemiker (51.) mit 0:1 in Führung. Anschließend ging es körperlich zur Sache und Schiedsrichter Fischer musste gleich viermal in Folge die gelbe Karte (53.,55.,60., 65.) gegen die Mannen aus Dohna ziehen. Mit diesem robusten Fußball kam der BSV nicht zurecht. Folgerichtig kam der junge Hingst für E. Feyer, (59.) der noch immer nicht im Vollbesitz seiner Kräfte ist, ins Spiel. Schöne nach Freistoß und P. Henke per Kopf hatte weitere Möglichkeiten den Ausgleich zu erzielen. Doch die Gäste zeigen Präsenz und kombinieren sehenswert und erneut ist es wiederum Haubold der zum 0:2 (63.) trifft. Der BSV versucht es mit allen Mitteln aber die Gäste sind clever, machen die Räume eng. Spielentscheidende Momente durch Hingst (79.), Torlee aus 2 Metern (84.) bringen nichts zählbares ein. P. Henke (86.) verhindert in höchster Not das dritte Tor der Gäste. Mit ihren drei Spielerwechsel (84.,88.,89.) bringen die Chemiker das Spiel über die Runde und gewinnen das Duell derer, die um die Meisterschaft spielen. Für den BSV gilt es die gesehenen Defizite in Punkto Kondition und gegenseitiges Spielverständnis mit mannschaftlichem Training aufzuholen.

BSV spielte mit: Lumpe,-P. Henke,-N. Feyer,-Pfeiffer (45.) Haci,- Rummler,- Hamel,- Kunze,-Schöne,-J. Henke,- E. Feyer (59.) Hingst, Torlee

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    BSV 68 Sebnitz – SG Empor Possendorf 1:3 (1:0)

    Der BSV verliert nach 4 Siegen in Folge sein erstes Heimspiel in dieser Saison und damit auch den Anschluß zur Tabellenspitze. Die Ursachen sind schnell ausgemacht: Eigene Dummheit, mangelnde Chancenverwertung und erneut eine schlechte Spielleitung durch die Männer in Schwarz. Mit Schiedsrichtern scheinen die Sebnitzer in diesem Jahr einfach kein Glück zu haben. Der Knackpunkt des Spieles lag wahrscheinlich schon in den ersten 10 Spielminuten.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    1.FC Coswig – BSV 68 Sebnitz 0:2 (0:0)

    Der BSV schlittert ganz knapp an einer Blamage vorbei. Beim bisher punktlosen Tabellenletzten stand es bis in die 83. Spielminute lediglich 0:0. Viel zu behäbig, langsam und weitgehend ideenlos war der Spielaufbau der Sebnitzer. Zwar war die Überlegenheit – zumindest optisch – ziemlich deutlich, wirklich ernsthafte Torgefahr war aber kaum zu verzeichnen. Die Gastgeber – mit extremen Besetzungsproblemen angetreten – machten das Beste aus ihren Möglichkeiten, nahmen immer das Tempo aus dem Spiel, standen defensiv ziemlich sicher und versuchten mit langen Bällen zu Erfolg zu kommen.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    SG Motor Wilsdruff – BSV 68 Sebnitz 1:3 (0:1)

    Der BSV erarbeitet sich mit einer taktisch disziplinierten Leistung und einem gehörigen Schuß Cleverness einen verdienten Auswärtssieg. Spielerisch waren die Gastgeber auf keinen Fall schlechter, verzeichneten sogar gefühlte 70% Ballbesitz. Allerdings wurde im Spielverlauf auch schnell klar, warum bisher nur im ersten Spiel Tore für Wilsdruff gefallen waren. Aus der optischen Überlegenheit machte der Gastgeber einfach zu wenig. Viel Quergespiele vor der gut organisierten Sebnitzer Abwehr brachte nur selten echte Torgefahr, so daß sich Oppitz erst in der Nachspielzeit das erste Mal auszeichnen konnte.

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