BSV 68 Sebnitz – SV Bannewitz 3 : 1 ( 2 : 0 )

Gegen den Tabellenvorletzten aus Bannewitz erarbeitete sich das Sebnitzer-Team einen hart umkämpften Sieg. Dabei reichte dem BSV sieben Minuten um das Spiel zu entscheiden.

Schon nach 46 Sekunden war der Ball im Tor der Bannewitzer gelandet. Eine Pettrich-Flanke verpasste erst Rummler ganz knapp und in seinem Rücken verwandelte der freistehende Kurt Röllig zum 1:0.Weiter ging es in der 7. Minute. Erik Müller spielte mit einem sehr überlegten Pass Röllig frei, der sah Pierre Nebes mitlaufen und er verwandelte in alter Manier sein erstes Tor für den BSV. Nach der sehr frühen 2:0-Führung sah alles nach einem Schützenfest im Sebnitzer Rund aus. Doch der Schein trügte. Denn nun waren die Bannewitzer im Minutentakt am Drücker. Sie verzweifelte jedoch an den gut stehenden Sebnitzern. Auch der Sebnitzer Schlussmann Oppitz hatte am Halbzeitstand große Beteiligung. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit riskierte er zwei mal Kopf und Kragen und hielt den 2:0-Halbzeitstand fest.

Zur zweiten Halbzeit änderte sich nicht viel. Bannewitz presste auf den Anschlusstreffer und Sebnitz nutzte diese Situation, um durch einen Konter mit 3:0 davon zuziehen. Dabei erzielte Oliver Henke in der 55. Minute per Kopf sein erstes Saisontor für den BSV. Nun sollte die klare Führung dem BSV eigentlich Sicherheit geben. Doch Bannewitz bäumte sich wieder auf und kam in der 63. Minute zum Anschlusstreffer durch Minge. Dies war ein Produkt einer Schlafphase der Sebnitzer Abwehr. Die Bannewitzer waren auch nach dem Anschluss die spielbestimmende Mannschaft und waren nah dran dem BSV die klare Führung zu Nichte zu machen. In der 75. Minute rettete die Latte für den geschlagenen Schlussmann des BSV und in den letzten Minuten des Spiels war auch er der Garant und hielt mit zwei glänzenden Paraden den 3:1-Sieg seiner Mannschaft fest. Sebnitz behauptete mit diesem Sieg den 5. Tabellenplatz und kommt damit dem Saisonziel Klassenerhalt immer näher.

mz

BSV: Oppitz, Pfeiffer, Erik Müller, Gondeck, Hille (69. Philip Henke), Torleé, Pettrich, Oliver Henke, Rummler, Röllig (81. Chris Müller), Nebes