BSV 68 Sebnitz – SV Bannewitz 2:4 (1:3)

von Gert Lotze (Kommentare: 0)

Mit dem SV Bannewitz stellte sich eine athletische spielstarke Mannschaft dem BSV 68 mit ansteigender Leistung in den letzten Spielen zum Punktekampf gegenüber. Der BSV mit anfänglichen guten Möglichkeiten durch Kunze (7.) und Schulze (11.+13.) zum Torerfolg zu kommen. Die Gastgeber mit Eckball (15.), Torlee im Abwehrgetümmel nimmt die Hand im Effekt zur Hilfe und Schiedsrichter Weickeltentscheidet sofort auf Strafstoß und zeigt die rote Karte. Schulz verwandelt zum frühen 0:1. (17.) Der BSV nun dezimiert, hat durch Krause per Kopf (20.) und mit Schulze (24.) die Möglichkeiten den Ausgleich zu erzielen. Mit Schmieder haben die Bannewitzer einen Knipser in ihren Reihen der im Alleingang zum 0:2 (29.) einschießt. Zweikämpfe nehmen zu, Haci (34.) bekommt die gelbe Karte. Einen langen Ball (37.) nimmt Kunze dankend an und mit einem Heber erzielt er den Anschlusstreffer zum 1:2, aber schon im Gegenzug verhindert Oppitz den dritten Einschlag. Die Gäste geben weiter Gas und erneut ist es Schmieder (44.) der kurz vor der Pause zum 1:3 einnetzt. Dabei sieht die Abwehr des BSV nicht gut aus.

Mit Widerbeginn (46.) kommt J. Hille für den glücklosen Schulze und aktiviert mit seiner Spielart die rechte Seite. P. Henkes Versuch per Freistoß aus 25 Metern missglückt. Oppitz erneut im Fokus (50.) mit bravouröser Tat. Das Spiel wird hektischer und Fouls häufen sich. Timm und J. Henke werden mehrfach attackiert. J. Henke muss verletzungsbedingt (65.) durch Pfeiffer ersetzt werden.

Die Hausherren versuchen es über den mannschaftlichen Kampf, die Konter des SV sind immer wieder gefährlich und verlangen den 10 Sebnitzern alles ab. Mit einem Doppelwechsel (70.) bringt Trainer Beyer frischen Wind ins Spiel seiner Mannschaft. Der BSV mit Systemumstellung, Schulz kommt für Haci (80)., hält dagegen und mit viel läuferischen Aufwand, insbesondere durch Krause besser ins Spiel. Einen zugesprochenen Freistoß zirkelt Pfeiffer (81.) aus der Distanz unhaltbar in die Maschen und der BSV mit Hoffnung auf mehr. Der SV Bannewitz ist cleverer, hat nochmals zwei Chancen, davon nutzt erneut Schmieder in der Schlussminute seine Möglichkeit und trifft mit seinem dritten Tor zum 2:4 Endstand. Einen bitteren Nachgeschmack hatte die Partie mit der Gelb, Gelb- Roten Karte für Kunze in der Schlussminute durch wiederholtes meckern. Das war kein guter Dienst im Sinne der Mannschaft für die nächsten Begegnungen. 

Fazit: Der recht frühe Ausfall von Torlee konnte trotz aller Bemühungen nicht kompensiert werden!

 

BSV spielte mit: Oppitz,-D. Hille,-Timm,- P. Henke,-Rummler,-Haci, (80.) Schulz,- Kunze,- Schulz, (46.) J. Hille,- Krause,- J. Henke, (65.) Pfeiffer,- Torlee

Ersatz: Lehmann,- Menyhei

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    SV Bannewitz – BSV 68 Sebnitz 3:1 (3:0)

    Der BSV hat am Sonntag wahrscheinlich die letzte Chance auf Platz 2 verspielt, Bannewitz sich dafür wohl aus dem Abstiegskampf verabschiedet. Nach einer desolaten ersten Hälfte des Vorjahresmeisters geht der Sieg der Gastgeber auch vollkommen in Ordnung.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

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    Beim 2:1 Hinspielsieg hatten die Sebnitzer mit dem Aufsteiger mehr Mühe als ihnen lieb war. Ganz anders verlief das Spiel am Vorabend des 1. Mai. Sicher, souverän und insgesamt ohne wirklich an die Grenzen gehen zu müssen wurde klare Auswärtssieg diesmal eingefahren. Die Gastgeber mussten am Ende froh sein, nicht noch viel deutlicher unter die Räder gekommen zu sein.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

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    Mit einen durchaus gerechten Unentschieden endete das Duell des Vorjahresmeisters und des diesjährigen Aufsteigers. Chancen, das Spiel für sich zu entscheiden hatten beide Mannschaften in dem temposcharfen Spiel mehr als genug. Ebenso hatten beide Mannschaften auch mit massiven personellen Problemen zu kämpfen. Bei den Gastgebern mussten die beiden gesperrten Pfeiffer und C. Müller ersetzt werden und zudem hütete mit Torsten Lumpe ein Mann das BSV-Tor als Oppitz-Ersatz, der normalerweise in der zweiten Mannschaft als Feldspieler aufläuft. Gerade der erwies sich im Spielverlauf aber mehr als nur ein Vertreter. Bei dem Gästen dagegen stand sogar Co-Trainer Krämer in der Start-Formation. Trotz dieser Umstände entwickelte sich bei launigem und kühlem April-Wetter ein sehenswertes Spiel.

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