BSV 68 Sebnitz – SG Wurgwitz 4:0 (1:0)

von Gert Lotze (Kommentare: 0)

Die Meisterschaft bleibt spannend,

im vorletzten Heimspiel hatte Trainer Tietze einen ausreichenden Spielerkader an Deck und der BSV machte gleich Druck auf das gegnerische Tor, Müller im Nachschuss (1.), Kunze (3.), Rummler stabilisierend wieder im Kader, mit Direktschuss (4.) und E. Feyer aus Nahdistanz vergeben ihre Chancen. Die Gäste haben ihre erste nicht ungefährliche Möglichkeit in Minute 13, Oppitz mit seiner ersten Parade. Der agile Müller meist auf der rechten Außenbahn forciert das Spiel nach vorn, P. Henke (19.) per Kopf, TW Hille hält. Torlee im Expresstempo (20.) im gegnerischen Strafraum kommt mit seiner Aktion nicht zum Torerfolg und Kunze im Nachsetzen scheitert abermals. In gleicher Minute, im Gegenzug die SG Wurgwitz mit Torgefahr und Torlee schon wieder in der Abwehr, rettet in letzter Not auf der Torlinie. Kunze (23.) übernimmt einen Ball aus dem Mittelfeld mit links auf und mit rechts schießt er ganz überlegt zur längst fälligen 1:0 Tore Führung ein. In der Folge sucht man immer wieder Müller, mehrere Eckbälle und Spielverlagerungen bringen nichts zählbares ein. Kurz vor dem Pausenpfiff die Versuche (40.) von Torlee erneut in der Offensive mit einem Seitfallzieher, J. Henke aus 25 Metern (45.) jagt den Ball nur wenige Zentimeter übers Tor. 

Mit dem knappen Vorsprung ging es in die Pause. 

Nach Wiederbeginn ist es erneut Torlee der immer wieder die direkte Offensive sucht und eine imposante Laufarbeit im Sinne der Mannschaft absolviert und die Abwehrarbeit dabei nicht vernachlässigt. Der BSV erarbeitet sich einen weiteren Eckball (52.), E. Feyer trifft maßgerecht zur 

2:0 Führung und erzielt sein 20. Tor in der laufenden Saison. Die Gäste aus Wurgwitz geben nicht auf und P. Henke verhindert per Kopf den Einschlag zum Anschlusstreffer. Kunze erhält die Gelbe Karte (57.) und in Minute 60 wird er vorsichtshalber durch Haci ersetzt. Zuvor haben die Gäste (59.) von ihrem Wechselrecht Gebrauch gemacht (Berger für Knauth). Dann kam die unüberhörbare Order vom Kapitän Rummler „Jungs mehr Ruhe am Ball“! Das zahlte sich aus, Müller mit seiner temperierten Eingabe (71.) und Haci mit Auge erzielt per Kopf das 3:0. Timm kommt für N. Feyer (79.) und fügt sich sofort in das Mannschaftspiel ein. E. Feyer (80.) plötzlich allein vorm Gästetorwart, kann sich nicht entscheiden welchen Weg er gehen soll und prallt mit TW Hille zusammen und mehrere Minuten Verletzungspause für ihn sind die Folge. Popielas erhält erneut seine Chance und kommt für E. Feyer (84.) ins Spiel. In der gleichen Minute bekommt Oppitz im Tor noch einmal richtig zu tun. Den siegreichen Abschluss zum 4:0 erzielt Schöne (85.) mit einem eleganten Heber über den Gästetorwart. Eine mannschaftliche Geschlossenheit, wobei die Torausbeute hätte erneut höher ausfallen müssen.

 

BSV spielte mit: Oppitz,- Hille,- P. Henke,-N. Feyer, (79.) Timm,- Rummler,- Kunze, (60.) Haci,- Schöne,- J. Henke,- Müller,-E. Feyer, (84.) Popielas,- Torlee

 

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    SG Kreinitz – BSV 68 Sebnitz 1:7 (0:3)

    Dem BSV reicht eine absolut durchschnittliche Leistung um beim Aufsteiger den dritten Kantersieg in Folge einzufahren. Trotz einem überschaubaren Aufwand auf Seiten der Sebnitzer hatten die Gastgeber keinerlei Chance auf einen Punktgewinn. Dabei dürfen sie sich noch bedanken, dass Sebnitz geradezu schludrig mit guten Torchancen umging, sonst wäre auch ein zweistelliges Ergebnis nicht verwunderlich gewesen.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    BSV 68 Sebnitz – SV Bannewitz 7:0 (3:0)

    Der BSV scheint seine Durststrecke endgültig überwunden zu haben. Nach dem deutlichen 5:0-Auswärtserfolg der Vorwoche in Meißen legten die Sebnitzer nicht nur nach, sondern setzten sogar noch einen drauf und letzten Endes mussten die Gäste froh sein, nicht zweistellig untergegangen zu sein.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    Meissner SV 08 – BSV 68 Sebnitz 0:5 (0:3)

    Wer die letzten Spiele der Sebnitzer gesehen hatte konnte am vergangenen Samstag in Meissen nur ungläubig mit dem Kopf schütteln. Die Domstädter – die immerhin Hainsberg und Bannewitz zu Hause geschlagen hatten, hatten in den gesamten 90 Minuten nicht die Spur einer Chance auch nur an einem einzigen Punkt zu schnuppern.

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