BSV 68 Sebnitz – Lommatzscher SV 5:1 (2:0)

von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

Einen einzigen Sieg hatte der Lommatzscher SV bisher verbucht – die Vorzeichen waren also mehr als deutlich und das Spiel hielt dann auch, was die Ansetzung „versprach“. Zum wirklichen Spektakel fehlte den Sebnitzern sicher noch das eine oder andere Tor mehr, in Gefahr gerieten die 3 Punkte in keiner Phase des Spieles. Ein einziger Torschuss verirrte sich in den gesamten 90 Minuten auf das Tor von Oppitz und das war in der 83.Minute ein Strafstoß, der zum 4:1 führte. In der Anfangsphase konnte der Lommatzscher Keeper das Spiel noch eine Weile – zumindest ergebnismäßig – offen halten, als er Versuche von Hurab und Nebes klären konnte. In der 26.Minute konnte er allerdings dann einem Schlenzer von Rummler nur noch hinterher sehen. Der behielt nach einer Flanke von Röllig im Strafraum die Übersicht und verwandelte zur Führung. Wenn die Gäste überhaupt mit Hoffnung auf einen Punktgewinn angereist waren, war diese jetzt endgültig hinüber. Der BSV bestimmte das Spiel nach Belieben, war aber zu oft ungenau und ohne Biss unterwegs. Wenn einmal schnell und mit Bewegung gespielt wurde es auch sofort gefährlich. Krause und Hurab versuchten das zweimal im Duett und im zweiten Versuch nagelte Hurab einen Rückpaß von Krause unter die Querlatte. Semanco hätte kurz vor dem Seitenwechsel noch per Volleyschuß – Marke Tor des Jahres – erhöhen können, verzog aber knapp, dann ging es in die Kabine.
Nach der Pause versuchte der BSV nun etwas energischer Richtung Gästetor zu spielen. Ohne dabei Bäume auszureißen gab es nun aber Chancen am Fließband. Hurab per Kopf an die Querlatte, Chris Müller und Pfeiffer mit Luftlöchern nach teilweise schönen Kombinationen brachten aber nichts Zählbares. Das schaffte nach 53. Minuten dann wieder Hurab, der eine Eingabe von Rummler aus der Drehung verwandelte. Die Gäste fielen trotz des deutlichen Rückstandes aber nicht auseinander, waren in ihren Mitteln aber doch weit unter Landsklasse-Niveau angesiedelt. So gelang Röllig nur 4 Minuten später das 4:0. Als sich in der 82. Minute ein Lommatzscher dann doch einmal in den Sebnitzer Strafraum verirrte und zu Fall kam, gab es den schmeichelhaften Strafstoß, denn Rennert sicher zum 4:1 verwandelte. Schlusspunkt aber immer noch nicht – Hurab setzte im Strafraum energisch nach, legte auf Nebes ab und der verwandelte mit einem satten Schuß zum fünften BSV-Treffer. Krause traf dann per Kopf auch noch einmal den Pfosten, ehe Schiri Herde ein Einsehen mit den überforderten Lommatzschern hatte und pünktlich Abpfiff.

 

Sebnitz: Oppitz, Röllig – Semanco – Torlee – F. Müller, C. Müller – Krause – Rummler – Pfeiffer, Hurab - Nebes

 

Zurück

Einen Kommentar schreiben

    von Gert Lotze (Kommentare: 0)

    BSV 68 Sebnitz - FC Oberlausitz Neugersdorf 2. - 0:2 (0:2)

    Letztes Testspiel vor dem Pokalspiel und der Saison in der Kreisoberliga 2018/ 2019

    Als Gegner war der FC Oberlausitz Neugersdorf II.Mannschaft mit dem erfahrenen Trainer Thomas Hentschel aus der Landesklasse Ost angereist. Mit einer sehr jungen, technisch versierten und spielstarken Truppe begann das Spiel 19.00 Uhr vor immerhin 68 Zuschauern im „Sparkassen- Waldstadion“ Sebnitz.

    Weiterlesen …

    von Gert Lotze (Kommentare: 0)

    SV Aufbau Deutschbaselitz - BSV 68 Sebnitz 1:2 (1:1)

    Die Mannschaft vom SV Aufbau Deutschbaselitz hat in der letzten Saison den Aufstieg in die Kreisoberliga Westlausitz geschafft und wurde obendrein Pokalsieger. Also ein ausgewählter Gegner auf Augenhöhe.

    Weiterlesen …

    von Gert Lotze (Kommentare: 0)

    2.Testspiel des BSV 68 Sebnitz

    Nach zwei weiteren interessanten Trainingseinheiten der Jungs vom BSV 68 Sebnitz e.V. in der vergangenen Woche, gab es am Sonntag 29.07.18 um 14.00 Uhr, das 2. Testspiel im J.-G.-Fichte Stadion in Rammenau gegen den SV 1910 Edelweiß bei erneut tropischen Temperaturen.

    Der BSV 68 Sebnitz e.V. konnte erneut mit 15 Spielern anreisen und alle kamen im Verlauf der Partie zum Einsatz. Vom Trainerteam stand der verletzungsbedingt nicht spielende Michael Kunze von Anfang an mit dem Co.- Trainer Hartmut Grohmann an der Linie und das mit Fachkompetenz und Leidenschaft. 

    Weiterlesen …