BSV 68 Sebnitz – Königswarthaer SV 2:1 (2:0)

von Gert Lotze (Kommentare: 0)

Endlich, nach über 9 Monaten Wartezeit konnte unter Beachtung einer Hygienekonzeption das erste Punktspiel in der neuformierten Landesklasse Ost im Sparkassen- Waldstadion stattfinden. Dabei stellte sich der Königswartharer SV als eine spielstarke Mannschaft vor, der Dominat die erste Viertelstunde für sich entschied. Danach kämpfte sich der BSV ins Spiel. N. Feyer bedient seinen Bruder Eric (21.) und er erzielt den Führungstreffer zum 1:0. Nun erkennt man ein beiderseitiges strukturiertes Spiel, der BSV setzt mit einer sehenswerten Dublette nach, J. Hille spielt auf Zirkel, diese bedient Kunze und er netzt zum 2:0 ein (33.). Gleicher Spieler hat nach Vorarbeit von Hamel die Möglichkeit in der Nachspielzeit den Vorsprung auszubauen. 

Die 115 Zuschauer ahnten sicher, was in Hälfte zwei noch kommen würde. Der SV übernahm sofort wieder die Initiative, Böhm kam für Soltau (46.). Gegen die gefährlichen Konter und Eckbälle musste sich nun der der BSV erwehren. Dabei steht die Abwehr zeitweise im Brennpunkt. Plötzlich hat 

E. Feyer die RießenChance zu einem weiteren Torerfolg. Danach entscheidet sich Trainer Kuhl für einen offensiven Wechsel, Schulz kommt für den Torschützen E. Feyer (60.). Die Gäste wechseln (62.) erneut und wittern ihre Chance auf ein Anschlusstor. Oppitz steht mehrmals mit reaktionsschnellen Paraden und Abwehrleistungen im Mittelpunkt des Geschehens. J. Hille (67.) wird durch Schulze mit dem Ziel ersetzt die Stabilität nach vorn wieder zu erlangen. Zirkel immer wieder an den Brennpunkten des Spieles beteiligt. Beide Mannschaften zum Spielende im Schlagabtausch, nach einem Gewühl im Strafraum des BSV trifft J. Henke unglücklich den Ball ins eigene Tor (83.) zum Anschlusstreffer zum 2:1. Kunze wird bei einer verheißungsvollen Aktion nach vorn (84.) am Kopf verletzt, D. Hille rückt zu Sicherung des Vorsprungs ins Abwehrzentrum. Oppitz verhindert in der letzten Spielminute den Ausgleich auf der Linie. Im Kreis stehend findet Kapitän Torlee die richtigen Worte:

Eine mannschaftlich geschlossene Leistung, wo jeder Spieler seinen Beitrag auf dem Platz und auf der Bank geleistet hat. Der erste Heimsieg der Saison in der Landesklasse Ost!

BSV 68 spielte mit: Oppitz,-, J. Hille (67.) Schulze,- P. Henke,- N. Feyer,- Thamm,- Hamel,- Kunze (84.) D. Hille,-J. Henke,- Zirkel,- E. Feyer (60.) Schulz,- Torlee

 

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    BSV 68 Sebnitz – SG Empor Possendorf 1:3 (1:0)

    Der BSV verliert nach 4 Siegen in Folge sein erstes Heimspiel in dieser Saison und damit auch den Anschluß zur Tabellenspitze. Die Ursachen sind schnell ausgemacht: Eigene Dummheit, mangelnde Chancenverwertung und erneut eine schlechte Spielleitung durch die Männer in Schwarz. Mit Schiedsrichtern scheinen die Sebnitzer in diesem Jahr einfach kein Glück zu haben. Der Knackpunkt des Spieles lag wahrscheinlich schon in den ersten 10 Spielminuten.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    1.FC Coswig – BSV 68 Sebnitz 0:2 (0:0)

    Der BSV schlittert ganz knapp an einer Blamage vorbei. Beim bisher punktlosen Tabellenletzten stand es bis in die 83. Spielminute lediglich 0:0. Viel zu behäbig, langsam und weitgehend ideenlos war der Spielaufbau der Sebnitzer. Zwar war die Überlegenheit – zumindest optisch – ziemlich deutlich, wirklich ernsthafte Torgefahr war aber kaum zu verzeichnen. Die Gastgeber – mit extremen Besetzungsproblemen angetreten – machten das Beste aus ihren Möglichkeiten, nahmen immer das Tempo aus dem Spiel, standen defensiv ziemlich sicher und versuchten mit langen Bällen zu Erfolg zu kommen.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    SG Motor Wilsdruff – BSV 68 Sebnitz 1:3 (0:1)

    Der BSV erarbeitet sich mit einer taktisch disziplinierten Leistung und einem gehörigen Schuß Cleverness einen verdienten Auswärtssieg. Spielerisch waren die Gastgeber auf keinen Fall schlechter, verzeichneten sogar gefühlte 70% Ballbesitz. Allerdings wurde im Spielverlauf auch schnell klar, warum bisher nur im ersten Spiel Tore für Wilsdruff gefallen waren. Aus der optischen Überlegenheit machte der Gastgeber einfach zu wenig. Viel Quergespiele vor der gut organisierten Sebnitzer Abwehr brachte nur selten echte Torgefahr, so daß sich Oppitz erst in der Nachspielzeit das erste Mal auszeichnen konnte.

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