BSV 68 Sebnitz – Heidenauer SV 2:2 (2:0)

von Gert Lotze (Kommentare: 0)

Der BSV, ohne die Gebrüder Henke, Krause, Hamel und N. Feyer, hatte sich für dieses Auftaktspiel als Mannschaft eingeschworen. Mit zwei Eckbällen in Folge und der Führung (8.) durch Rummler per Kopf war der Einstand gelungen. Rummler erlitt dabei eine Platzwunde und musste im Krankenhaus behandelt werden, für ihn kam E. Feyer (10.) ins Spiel. Der SV mit seinem erfahrenen Spielerkader, erhöhte das Tempo und Oppitz im Tor, sowie die Abwehr zeigten eine beherzte Leistung. J. Hille und E. Feyer hatten in Minute 19 die Chance auf ein weiteres Tor. Dann ging es Ruck Zuck (28.) E. Feyer von der Grundlinie auf Haci und er netzt zum 2:0 ein. Zwei Minuten später klingelt es erneut durch E. Feyer, auf Vorarbeit von Kunze, Schiri Ullmann entscheidet auf Abseits. Die Jungs um Trainer Bär zunächst beeindruckt, lassen aber nicht nach und vor dem Pausenpfiff haben sie im Minutentakt ihre Chancen. Thamm und vor allem Torlee in der Abwehr halten die Null.  

Nach der Pause hat Sebnitz durch Pfeiffer (47.) und J. Hille (55.) weiter Möglichkeiten den sogenannten Sack zu schließen. Mit fortlaufender Spielzeit erkennt man zunehmend den konditionellen Abbau beim BSV. Der SV übernimmt das Spiel und Kapitän Zimmer, zuvor (65.) noch mit Gelb geahndet, erzielt folgerichtig den Anschlusstreffer (66.) zum 2:1. Das Sebnitzer Mittelfeld nun ohne Wirkung nach vorn, Schulz (75.) kommt für den dennoch agil spielenden Menyhei. In Folge hat der BSV nur noch ein Ziel, dass Spiel erfolgreich über die Runden zu bringen. Dabei hat die Abwehr Schwerstarbeit zu leisten. Torlee, der Turm in der Brandung, vereitelt mit seiner gesamten Abwehr eine Chance nach der anderen für den SV. Schulz (84.) und Schulze (88.) erhalten die Gelbe Karte. Der SV (88.) bekommt einen Freistoß aus 20 Metern, der Ball trifft die Hand von Schulze in der Abwehrreihe stehend und nach neuer Regel entscheidet der SR auf Elfmeter. Turtenwald lässt sich die Chance nicht nehmen und erzielt den Ausgleich für seine Elf zum nicht unverdienten 2:2 (89.) Endstand.

Trainer Tietze weiss sicher was zu tun bleibt! 

 

BSV 68 Spielte mit: Oppitz,- D. Hille,- Menyhei, (75.) Schulz,- Pfeiffer,- Rummler, (10.) E. Feyer,- 

Haci,- Kunze,- Schulze,-Hille,- Torlee,- Thamm         

 

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    Großenhainer FV – BSV 68 Sebnitz 1:1 (0:0)

    Wenn man sich Glück tatsächlich erarbeiten kann, liegt die Vermutung nahe, daß der BSV am Samstag in Großenhain Schwerstarbeit geleistet hat. Den Punktgewinn beim Tabellenvierten als glücklich zu bezeichnen ist noch eine ziemliche Untertreibung. Zum Saisonende merkt man dem kleinen Kader der Sebnitzer immer mehr die lange Saison an, die meisten Spieler haben fast alle Spiele durchgespielt. Trotzdem steht immer noch der erste Platz als Endziel der Überraschungssaison. Und dafür war der Aufwand, den der BSV in Großenhain getrieben hat einfach zu wenig. Die junge Mannschaft der Gastgeber wirkte über die gesamten 90 Minuten vor allem geistig frischer. Immer wenn die Sebnitzer am Gegenspieler waren war der Ball schon wieder weg. Das Ziel, die Zweikämpfe im Mittelfeld zu führen konnte nur selten umgesetzt werden.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    BSV 68 Sebnitz – SV 1848 Flöha 4:1 (3:0)

    Das Beste am Samstag-Spiel –und kurioserweise werden das beide Mannschaften so sehen – war noch das Resultat. Die Gäste in akuter Personalnot mit nur 11 Mann angereist waren mit dem Resultat ob der Unmasse der Sebnitzer Riesenchancen gut bedient und kamen nicht gänzlich unter die Räder.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    BSV 68 Sebnitz – SV Germania Mittweida 3:3 (1:1)

    Geht dem BSV am Ende einer spektakulären Saison die Luft aus? Zumindest ergebnistechnisch könnte man durchaus diesen Eindruck gewinnen. 2 Punkte aus den letzten 3 Spielen und 8 Gegentore sind sicher nicht das, was man sich beim Tabellenführer vorgestellt hatte. Beim genaueren Hinschauen allerdings waren die Gegner mit Freital und Mittweida der Zweite und der Dritte. Und mit dem torreichen Remis vom Wochenende gelang zumindest eine Teilwiedergutmachung der Vorwochenniederlage in Meißen.

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