BSV 68 Sebnitz - Hainsberger SV 0 : 1 ( 0 : 0 )

von Markus Ziemann (Kommentare: 1)

Der Hainsberger SV konnten im vierten Anlauf gegen die Sebnitzer endlich einen „Dreier“ einfahren und besiegelte somit die erste Heimniederlage des BSV seit dem 5. November 2011.

Der HSV trat im Sebnitzer Waldstadion sehr selbstsicher und mit spielerischer Raffinesse auf. Dabei mangelte es auch nicht an guten Möglichkeiten die Führung zu erzielen. In der 17. Minute verpasste Wirth und Schindler nur knapp die frühe Führung. Nach 25. Minuten ergab sich für den HSV die ganz große Möglichkeit zur Führung. David Groß stand plötzlich ganz allein vorm BSV-Schlussmann Oppitz und wählte mit einem Schuss auf die Mitte die ungünstigste Variante. Dies war dann auch der letzte Weckruf an die Sebnitzer. Die waren nun auch im Spiel angekommen, und das mit ganz großen Chancen durch Nebes. Er konnte in der 30. und 40. Minute klare Chancen nicht im Gehäuse des HSV unterbringen. Auch Rummler hatte mit einer sehenswerten Flugkopfballeinlage eine gute Chance für den BSV.

Die 2. Halbzeit begann im Gegensatz zur 1. Halbzeit sehr ruhig und verhalten auf beiden Seiten. Auch die hochsommerlichen Temperaturen waren dafür ein Grund, die allen Akteuren mächtig zu schaffen machten. Doch Spannung war dennoch geboten, weil Oppitz sich in der der 52. Minute ordentlich strecken musste, um einen 20-Meter-Schuss aus dem Eck zu fischen und der Sebnitzer Röllig nur drei Minuten später mit einem Aufsetzer dem HSV-Torwart alles abverlangte. Beide Teams waren Mitte der 2. Halbzeit gleichauf und das Spiel hätte zu diesem Zeitpunkt keinen Verlierer verdient. Doch die Hainsberger spielten nicht mit und erzielten in der 72. Minute den Siegtreffer. Markus Weise bescherte mit einem wunderschönen Heber drei Auswärtspunkte für den Hainsberger SV. mz

BSV: Oppitz, Pfeiffer, Greif, Erik Müller, Gondeck, Torleé, Philip Henke (46. Röllig), Oliver Henke, Rummler (76. Chris Müller), Pettrich, Nebes

 

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    Großenhainer FV – BSV 68 Sebnitz 1:1 (0:0)

    Wenn man sich Glück tatsächlich erarbeiten kann, liegt die Vermutung nahe, daß der BSV am Samstag in Großenhain Schwerstarbeit geleistet hat. Den Punktgewinn beim Tabellenvierten als glücklich zu bezeichnen ist noch eine ziemliche Untertreibung. Zum Saisonende merkt man dem kleinen Kader der Sebnitzer immer mehr die lange Saison an, die meisten Spieler haben fast alle Spiele durchgespielt. Trotzdem steht immer noch der erste Platz als Endziel der Überraschungssaison. Und dafür war der Aufwand, den der BSV in Großenhain getrieben hat einfach zu wenig. Die junge Mannschaft der Gastgeber wirkte über die gesamten 90 Minuten vor allem geistig frischer. Immer wenn die Sebnitzer am Gegenspieler waren war der Ball schon wieder weg. Das Ziel, die Zweikämpfe im Mittelfeld zu führen konnte nur selten umgesetzt werden.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    BSV 68 Sebnitz – SV 1848 Flöha 4:1 (3:0)

    Das Beste am Samstag-Spiel –und kurioserweise werden das beide Mannschaften so sehen – war noch das Resultat. Die Gäste in akuter Personalnot mit nur 11 Mann angereist waren mit dem Resultat ob der Unmasse der Sebnitzer Riesenchancen gut bedient und kamen nicht gänzlich unter die Räder.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    BSV 68 Sebnitz – SV Germania Mittweida 3:3 (1:1)

    Geht dem BSV am Ende einer spektakulären Saison die Luft aus? Zumindest ergebnistechnisch könnte man durchaus diesen Eindruck gewinnen. 2 Punkte aus den letzten 3 Spielen und 8 Gegentore sind sicher nicht das, was man sich beim Tabellenführer vorgestellt hatte. Beim genaueren Hinschauen allerdings waren die Gegner mit Freital und Mittweida der Zweite und der Dritte. Und mit dem torreichen Remis vom Wochenende gelang zumindest eine Teilwiedergutmachung der Vorwochenniederlage in Meißen.

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