BSC Freiberg – BSV 68 Sebnitz 1 : 0 ( 1 : 0 )

von Markus Ziemann (Kommentare: 0)

Mit dem zweitplatzierten BSC Freiberg kam nun in der Rückrunde der erste große Brocken auf die Sebnitzer zu. Der BSV als krasser Außenseiter in die Partie gehend, wollte die „Null“ hinten festhalten und auf ein klassisches Konterspiel bauen. Dies gelang in der ersten Halbzeit jedoch nicht. Bereits nach 13 Minuten wurde die Sebnitzer Abwehrtaktik zunichte gemacht. Nach einem Eckstoß konnte der Freiberger Rico Thomas ungehindert die 1:0-Führung für den BSC erzielen. In den darauffolgenden Minuten boten sich nahezu pausenlos Tormöglichkeiten für die Freiberger auf, bei denen die Sebnitzer auf ihren Schlussmann Dominik Oppitz fest bauen konnten. Denn er vereitelte mit gleich drei Glanztaten (28., 33., und 40. Minute) den absoluten Rückschlag für den BSV.

Der Beginn der zweite Halbzeit gestaltete sich wie in der ersten Halbzeit. Sebnitz tat sich sehr schwerfällig im Aufbauspiel und Schlussmann Oppitz stand wie eine Bank in seinem Torgehäuse. Aber das Blatt sollte sich wenden. Der BSV verschaffte sich nun mehr und mehr Freiräume im Spiel und bot sich als gleichwertiger Gegner auf. In der 55. Minute verpasste Rummler mit einem Kopfball nur um Zentimeter den Ausgleich und zwei Minuten später verfehlte Nebes mit einem 18-Meter-Schuss nur knapp das Ziel. Plötzlich keimte bei den Sebnitzern wieder Hoffnung auf, den Ausgleich doch noch zu erzwingen. Nur wurden die wenigen Chancen, meist durch Standartsituationen, zu leichtfertig vergeben. Die Freiberger hingegen, wirkten nach ihrem sicheren Auftreten in der ersten Halbzeit, wie abwesend und brachten kaum noch konstruktives ans Tageslicht. Nur in der 83. Minute wurde es durch Rico Thomas noch einmal gefährlich, doch der am heutigen Tag gut aufgelegte BSV-Torwart Oppitz vereitelte auch diese 100-prozentige Möglichkeit. Am Ende blieb es für den BSV bei einer knappen, aber auch verdienten Niederlage. Weil das Ergebnis durch die hochkarätigen Chancen der Freiberger in der ersten Halbzeit, weitaus höher ausfallen konnte.


BSV: Oppitz, Pfeiffer, Greif, E. Müller (83. D. Hille), Gondek, Torleé, O. Henke (46. P. Henke), Pettrich, Rummler, Röllig (72. C. Müller), Nebes

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    BSV 68 Sebnitz – SG Empor Possendorf 1:3 (1:0)

    Der BSV verliert nach 4 Siegen in Folge sein erstes Heimspiel in dieser Saison und damit auch den Anschluß zur Tabellenspitze. Die Ursachen sind schnell ausgemacht: Eigene Dummheit, mangelnde Chancenverwertung und erneut eine schlechte Spielleitung durch die Männer in Schwarz. Mit Schiedsrichtern scheinen die Sebnitzer in diesem Jahr einfach kein Glück zu haben. Der Knackpunkt des Spieles lag wahrscheinlich schon in den ersten 10 Spielminuten.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    1.FC Coswig – BSV 68 Sebnitz 0:2 (0:0)

    Der BSV schlittert ganz knapp an einer Blamage vorbei. Beim bisher punktlosen Tabellenletzten stand es bis in die 83. Spielminute lediglich 0:0. Viel zu behäbig, langsam und weitgehend ideenlos war der Spielaufbau der Sebnitzer. Zwar war die Überlegenheit – zumindest optisch – ziemlich deutlich, wirklich ernsthafte Torgefahr war aber kaum zu verzeichnen. Die Gastgeber – mit extremen Besetzungsproblemen angetreten – machten das Beste aus ihren Möglichkeiten, nahmen immer das Tempo aus dem Spiel, standen defensiv ziemlich sicher und versuchten mit langen Bällen zu Erfolg zu kommen.

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    von Uwe Rahle (Kommentare: 0)

    SG Motor Wilsdruff – BSV 68 Sebnitz 1:3 (0:1)

    Der BSV erarbeitet sich mit einer taktisch disziplinierten Leistung und einem gehörigen Schuß Cleverness einen verdienten Auswärtssieg. Spielerisch waren die Gastgeber auf keinen Fall schlechter, verzeichneten sogar gefühlte 70% Ballbesitz. Allerdings wurde im Spielverlauf auch schnell klar, warum bisher nur im ersten Spiel Tore für Wilsdruff gefallen waren. Aus der optischen Überlegenheit machte der Gastgeber einfach zu wenig. Viel Quergespiele vor der gut organisierten Sebnitzer Abwehr brachte nur selten echte Torgefahr, so daß sich Oppitz erst in der Nachspielzeit das erste Mal auszeichnen konnte.

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